Starke Preisdifferenz zwischen US- und Nordseeöl hält weiter an
Stand: 16.02.2011
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Singapur - Die Ölpreise sind am Mittwoch leicht gestiegen. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur April-Lieferung betrug im frühen Handel 101,91 US-Dollar und somit 27 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im März kletterte um 22 Cent auf 84,54 Dollar.
Zuletzt seien die Ölpreise durch einen überraschenden Lagerabbau in den USA gestützt worden, hieß es am Markt. Das private American Petroleum Institute (API) hatte am Dienstagabend einen Rückgang der Rohölvorräte gemeldet. Die offiziellen Regierungszahlen, die am Mittwochnachmittag anstehen, werden dementsprechend mit Spannung erwartet. Das hohe Niveau der amerikanischen Ölvorräte gilt als Hauptgrund für die zurzeit hohe Preisdifferenz zwischen US- und Nordseeöl.