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Oettinger will EU-weite Regeln fürs Fracking

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Berlin - Für die umstrittene Schiefergasförderung (Fracking) könnte es noch in diesem Jahr EU-weite Regeln geben. Zumindest hat EU-Energiekommissar Günther Oettinger das in Aussicht gestellt. "Der Schutz von Gebieten, wo Trink- und Grundwasser vorkommt, wie im Falle des Bodensees, ist absolut richtig. Auch auf EU-Ebene wird man sich das Thema Fracking und Umweltschutz in diesem Jahr genauer anschauen", sagte er der Zeitung "Die Welt" (Dienstagausgabe). Oettinger warnte vor einer zu hohen Furcht vor den Risiken.

Deutschland dürfe sich die Möglichkeiten nicht entgehen lassen, die Gasvorkommen unter dem eigenen Boden bedeuteten. Es sollte die nötige Rechtsgrundlage für Demonstrationsprojekte und für die praktische Erprobung geschaffen werden, sagte er. "Wenn wir Probebohrungen zulassen, werden wir in einigen Jahren weit klüger sein und auch über die Kosten besser Bescheid wissen. Das muss man einem Ingenieurland wie Deutschland dringend raten."

Fracking ist hierzulande stark umstritten. Während Förderer der Technik eine neue Energiequelle sehen, sehen Umweltschützer wegen des Einsatzes von Chemikalien das Grundwasser in Gefahr. In der Koalition hatte es zuletzt Streit über eine gesetzliche Regelung für die Gasförderung gegeben. Mitte Mai wurde ein Gesetzentwurf wegen des Widerstands in der Union wieder von der Kabinetts-Tagesordnung genommen. Damit wird eine Entscheidung vor der Bundestagswahl immer unwahrscheinlicher.

In den USA wird die Technologie bereits stark eingesetzt und führte dort zu einem neuen Gasboom. Die US-Regierung will bei Gas und Öl unabhängig von Importen werden - das Fracking ist ein wichtiger Baustein dafür. Nach Einschätzung vieler Experten sind die Vereinigten Staaten wegen der neuen Möglichkeiten auf dem Weg zum größten Gas- und Ölförderer der Welt. In Europa stößt die Technik nicht nur in Deutschland auf Widerstand. So ist Fracking zum Beispiel in Frankreich, wo es ebenfalls große Vorkommen an Schiefergas geben soll, verboten.

SPD-Chef Sigmar Gabriel hat die EU-Kommission vor der umstrittenen Schiefergasförderung (Fracking) gewarnt. "Wir wollen nicht, dass giftige Chemikalien zur Erdöl- oder Erdgasgewinnung in den Untergrund gepresst werden", sagte der frühere Bundesumweltminister am Montag am Rande eines Festakts zu 150 Jahren SPD Rheinland-Pfalz in Mainz. "Ich habe keine Lust, dass wir das Grundwasser verseuchen und Schwierigkeiten produzieren mit einem Verfahren, wo wir alle nicht wissen, welche Folgen das haben wird."