Ölpreise kräftig gestiegen - Versorgungsängste

Lundquist Neubauer
Stand: 19.02.2008
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa
New York/London/Wien (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Dienstag getrieben von Versorgungsängsten kräftig gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im März kostete am späten Mittag 97,47 US-Dollar. Das waren 1,44 Dollar mehr als im elektronischen Handel am Vortag. Aufgrund eines Feiertags war die Rohstoffbörse in New York am Montag geschlossen geblieben. Ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April verteuerte sich um 1,51 Dollar auf 96,42 Dollar.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) ist am Montag unterdessen gesunken. Nach Angaben des OPEC-Sekretariats vom Dienstag kostete ein Barrel (159 Liter) aus den OPEC-Fördergebieten durchschnittlich 91,38 US-Dollar. Das waren 35 Cent weniger als am Freitag. Die OPEC berechnet ihren sogenannten Korbpreis auf der Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells.
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