Ölpreise fallen weiter – Keine Stabilisierung in Sicht
Lundquist Neubauer
Stand: 21.01.2016
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa-AFX
Singapur - Die Ölpreise verzeichnen auch am Donnerstag Verluste. Der Rohölmarkt steht weiter unter Druck und nach dem 12-Jahres-Tief ist keine Stabilisierung in Sicht. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im März fiel um vier Cent auf 27,84 US-Dollar. Ein Fass der amerikanischen Sorte WTI kostet am Morgen 28,27 Dollar. Das waren acht Cent weniger als am Vortag.
Am Mittwoch hatten die beiden wichtigsten Ölsorten neue Tiefstände seit dem Jahr 2003 erreicht. Der Grund dafür bleibt gleich, die Versorgung der Welt mit Rohöl ist wesentlich höher als die nachgefragte Menge. Am späten Mittwochabend bestätigten dies neue Lagerdaten aus den USA. Das private American Petroleum Institute (API) meldete einen weiteren Anstieg der sehr gut gefüllten Öllager. Am Donnerstag wird die US-Regierung ihre wöchentlichen Daten bekanntgeben.
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