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Ölpreis schnellt auf Rekordhoch von 65 Dollar - IEA warnt vor Folgen [Zusammenfassung]

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

New York/Paris (dpa) - Die US-Ölpreise haben am Donnerstag im Tagesverlauf das Rekordhoch von 65 Dollar erklommen und neue Ängste vor negativen Auswirkungen auf die internationale Konjunktur geschürt. In der Spitze lag die Notierung von US-Rohöl der Sorte WTI in New York bei 65,30 Dollar je Barrel (159 Liter), um dann wieder knapp unter 65 Dollar zu rutschen. In London schnellte auch der Preis der Nordseesorte Brent hoch, ein Barrel kostete am Nachmittag 64,27 Dollar, 28 Cent über Vortagsschluss. Die Internationale Energieagentur (IEA) in Paris warnte vor den Spätfolgen der Rekord- Ölpreise für die Weltwirtschaft.

Der Ölpreis von rund 65 Dollar pro Barrel habe die Weltwirtschaft zwar bisher nicht gelähmt, ein Grossteil der Auswirkungen stehe jedoch noch aus, schrieb die IEA in ihrem jüngsten Ölmarktbericht. Die Ölnachfrage werde 2005 weiterhin spürbar zunehmen, 2006 noch stärker. Sie dürfte in diesem Jahr um zwei Prozent auf 83,7 Millionen Barrel pro Tag steigen, im kommenden Jahr um 2,1 Prozent.

Die Energieagentur beklagte vor allem die Investitionszurückhaltung der OPEC-Staaten. Saudi-Arabien habe als einziger OPEC-Produzent noch freie Kapazitäten. Alle anderen Ölstaaten pumpten auf vollen Touren. Insgesamt litten die Entwicklungsländer am meisten unter den hohen Preisen, weil ihre Wirtschaft im Verhältnis mehr Energie brauche als Industriestaaten.

Zum jüngsten Ölpreis-Höhenflug trug die starke Nachfrage aus China und den USA, den beiden grössten Ölimporteuren und -verbrauchern der Welt, bei sowie die Probleme in einigen grossen Raffinerien während der vergangenen Tage. Wegen eines Lecks musste ein Ölkonzern einen Teil seiner Anlage in Texas City schliessen. Hinzu kamen spekulative Käufe von Hedge-Fonds und anderen institutionellen Investoren.

Angesichts der noch bis Anfang September dauernden Sommerreisesaison ist der US-Benzinbedarf momentan besonders hoch. Die Märkte reagierten in den vergangenen Tagen auch auf die politischen Spannungen mit Iran sowie Terrordrohungen gegen diplomatische Einrichtungen der USA in Saudi Arabien, dem grössten Ölproduzenten der Welt. Iran ist der zweitgrösste Ölproduzent der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC).

Die Angst vor neuen schweren Stürmen im Golf von Mexiko, wo die USA in grossem Stil Öl und Erdgas fördern, waren ebenfalls Faktoren bei dem starken Anstieg der Ölpreise um rund 15 Prozent während der vergangenen Wochen. Die Ölpreise haben in den USA innerhalb eines Jahres um rund 46 Prozent zugelegt.

Auch der Preis für OPEC-Öl hatte am Mittwoch ein neues Rekordniveau erreicht. Nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats in Wien kostete ein Barrel im Durchschnitt 57,30 Dollar und damit 85 Cent mehr als am Dienstag.