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Ölkonzerne analysieren "Katrina"-Schäden - Langwierige Arbeit

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

New York (dpa) - Einen Tag nach dem Hurrikan "Katrina" beginnt für die amerikanische Ölindustrie die erste Schadenaufnahme. Ölkonzerne und grosse Raffineriebetreiber machten sich am Dienstag daran, die Schäden an den Bohrinseln und schwimmenden Ölplattformen im Golf von Mexiko sowie an den Raffinerien im Einzugsgebiet des Wirbelsturms zu sichten.

Die amerikanischen Öl-, Erdgas-, Benzin- und Heizölpreise legten derweil wieder kräftig zu. Rohöl zur Auslieferung im Oktober stieg im elektronischen Handel am New Yorker Warenterminmarkt Nymex um 1,70 Prozent auf 68,34 Dollar je Barrel. Erdgas verteuerte sich um 5,48 Prozent, Heizöl um 1,40 Prozent und Benzin um 2,11 Prozent. Die Energiepreise hatten am Montag im Tagesverlauf mit einer Spitze bei 70,80 Dollar Rekordniveau erreicht und dann etwas nachgegeben.

Die Schadenbeurteilung wird nach Darstellung der Apache Corporation, einem der grössten Ölproduzenten im Golf von Mexiko, längere Zeit dauern. Das Unternehmen werde sich erst allmählich zu den am schlimmsten betroffenen Gebieten vorarbeiten, erklärte ein Firmenvertreter im US-Fernsehen. Apache hatte 336 seiner Bohranlagen im Golf von Mexiko in Vorbereitung auf "Katrina" stillgelegt. Einige der schwimmenden Bohrinseln anderer Ölgesellschaften waren von dem Hurrikan abgetrieben worden.

Im Golf von Mexiko werden mehr als 25 Prozent vom amerikanischen Öl und Erdgas gefördert. Durch den Sturm und die Evakuierung der Produktionsanlagen fielen nach Darstellung des staatlichen Minerals Service 92 Prozent der Ölproduktion und 83 Prozent der Erdgasproduktion aus. In der Region gibt es tausende von Bohrinseln und mehr als 50 000 Kilometer Pipelines, die Rohöl und Erdgas an Land transportieren. Im vergangenen Jahr hatte Hurrikan "Ivan" vor allem zu schweren Schäden an den Pipelines geführt. Diese waren durch Erdrutsche auf dem Meeresboden beschädigt worden. Die Reparaturen dauerten teilweise Monate.

Der grösste Ölimporthafen "LOOP", der wegen der geringen Wassertiefe in Küstennähe mehr als 30 Kilometer südlich von New Orleans im Golf von Mexiko liegt und über den knapp zwölf Prozent der US-Ölimporte geliefert werden, ist seit Tagen geschlossen.

Die in Louisiana, Mississippi, Alabama und Texas liegenden Raffinerien stellen rund 50 Prozent der gesamten amerikanischen Raffineriekapazität dar. Mehrere von ihnen waren geschlossen. Die weitere Entwicklung der Energiepreise hängt auch davon ab, wie schnell sie nach möglichen Sturm- und Wasserschäden wieder ihren Betrieb aufnehmen und voll produzieren können.

Das amerikanische Energieministerium erwägt, einen Teil der 700 Millionen Barrel umfassenden strategischen Ölreserven an die Raffinerien zu verleihen, erklärte US-Energieminister Samuel W. Bodman. Sollten es die Umstände erfordern, könne der Präsident auch einen Ölverkauf aus der Reserve anordnen.