Indien und Venezuela gründen gemeinsames Ölförderunternehmen
Lundquist Neubauer
Stand: 10.04.2008
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox | AFP
Caracas (AFP) - Um seinen steigenden Energiebedarf zu decken, hat Indien mit Venezuela erstmals die Gründung eines gemeinsamen Unternehmens zur Ölförderung vereinbart. Der indische Energieminister Murli Deora und sein venezolanischer Kollege Rafael Ramírez unterzeichneten am Dienstag (Ortszeit) ein Abkommen über ein neues Unternehmen zur gemeinsamen Förderung von Öl in einer Region des Orinoco-Beckens im Südosten Venezuelas, an dem die staatliche venezolanische Ölgesellschaft PDVSA 60 Prozent und das indische Unternehmen ONGC Videsh die übrigen 40 Prozent halten sollen.
Das Handelsvolumen zwischen Indien und Venezuela ist nach Angaben der indischen Botschaft in Caracas in den vergangenen Jahren durch den zunehmenden Ölkauf Indiens deutlich gestiegen. 2006 erreichte es demnach fast eine Milliarde Dollar (635 Millionen Euro). Venezuela ist der sechstgrößte Erdölproduzent und deswegen für das aufstrebende Schwellenland Indien mit seinem wachsenden Energiehunger interessant.
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Eine Kilowattstunde (kWh) Gas kostet für private Verbraucher durchschnittlich knapp 10 Cent. Das ist jedoch nur ein grober Schätzwert. Wichtig zu beachten: Die meisten Gasversorger geben einen „Arbeitspreis“ in Cent pro Kilowattstunde (kWh) an. Hinzu kommt noch ein monatlicher fester Grundpreis, der unabhängig vom Verbrauch berechnet wird.
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Erdgas für private Verbraucher wird meistens in einem Gastarif abgerechnet, der aus einem festen Grundpreis pro Monat und aus einem Preis pro verbrauchte Kilowattstunde (kWh) besteht. Zusammengerechnet kostet eine Kilowattstunde (kWh) Gas ungefähr 8 bis 12 Cent. Es gibt jedoch große Unterschiede je nach Region und Gasversorger. Daher sollten private Verbraucher regelmäßig die Gaspreise vergleichen und einen möglichst günstigen Gastarif mit empfehlenswerten Bedingungen wählen.