Gazprom und OMV besiegeln Tausch ihrer Anteile
Lundquist Neubauer
Stand: 04.04.2016
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa
St. Petersburg - Der größte Erdgasförderer Gazprom hat mit dem österreichischen Energieunternehmen OMV einen Tausch von Anteilen bestimmt. Laut Gazprom bekommt OMV 24,98 Prozent der Beteiligungen an einem Programm auf dem Gasfeld Urengoi im Norden Westsibiriens. Hier fördert die BASF-Tochter Wintershall seit 2003 Gas und Kondensat.
Es handelt sich um die Blöcke 4A und 5A der in einer Tiefe von etwa 4000 Meter liegenden Achimov-Formation.
OMV zufolge wird Gazprom an Förderprojekten des österreichischen Unternehmens in der Nordsee beteiligt. Zudem vereinbarten die beiden Firmen bei dem Treffen die Lieferung von russischem Öl an OMV.
Die Vereinbarung wurde am Freitag in St. Petersburg von Gazprom-Vorstand Alexej Miller und OMV-Chef Rainer Seele im Beisein unterzeichnet. Der österreichische Staatspräsident Heinz Fischer reist in der kommenden Woche mit größerer Delegation nach Moskau.
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Eine Kilowattstunde (kWh) Gas kostet für private Verbraucher durchschnittlich knapp 10 Cent. Das ist jedoch nur ein grober Schätzwert. Wichtig zu beachten: Die meisten Gasversorger geben einen „Arbeitspreis“ in Cent pro Kilowattstunde (kWh) an. Hinzu kommt noch ein monatlicher fester Grundpreis, der unabhängig vom Verbrauch berechnet wird.
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