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E.ON Hanse legt Gaspreis-Kalkulation offen - "Spiegel" hegt Zweifel

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Quickborn (dpa) - Noch vor einem für Dezember anberaumten Gerichtstermin legt E.ON Hanse als erster deutscher Gasversorger an diesem Montag seine Gaspreis-Kalkulation offen. Das Unternehmen hat Pressevertreter zum Unternehmenssitz im schleswig-holsteinischen Quickborn eingeladen, um die Zusammensetzung seiner Preise und - daraus abgeleitet - die Gründe für Preiserhöhungen zu erläutern.

Nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" hält der Gasversorger seine jüngsten Preiserhöhungen für gerechtfertigt. Nach den Kalkulationen habe E.ON Hanse 2004 mit Privatkunden noch einen Vorsteuergewinn von 17,32 Millionen Euro erwirtschaftet. Im Jahr 2005 sei lediglich ein Vorsteuergewinn von 8,44 Millionen Euro angefallen. Der Versorger begründe dies mit hohen Gasbezugs- und Netzunterhaltskosten und komme zu dem Schluss, dass die Gaspreiserhöhungen der Vergangenheit gerechtfertigt waren.

Das Tochterunternehmen des E.ON-Konzerns will mit der Offenlegung seiner Kalkulation den Vorwurf entkräften, die Preise für Endverbraucher übermäßig stark angehoben zu haben. Das Landgericht Hamburg hatte E.ON Hanse in einer ersten Verhandlung zu diesem Schritt angehalten, nachdem 54 Kunden mit Unterstützung der Hamburger Verbraucherzentrale eine Sammelklage gegen das Unternehmen wegen der letzten Preiserhöhungen um insgesamt 25 Prozent eingereicht hatten.

Die Verbraucherverbände werfen E.ON Hanse ebenso wie anderen Versorgungsunternehmen vor, die steigenden Energiepreise zu Ungunsten der Kunden ausgenutzt zu haben. So seien die Preise für Endverbraucher stärker gestiegen als die Bezugskosten für das Erdgas. Dagegen behaupten die Unternehmen, dass sie lediglich die gestiegenen Bezugskosten an die Endverbraucher weiterreichen. Die Gaspreise sind in Deutschland über langfristige Verträge mit den Ölpreisen gekoppelt, was zahlreiche Kritiker als unzeitgemäß empfinden.

Dem "Spiegel"-Bericht zufolge haben Controller bei E.ON für den internen Gebrauch aufgelistet, welche Kosten das Gericht in Frage stellen könnte. Demnach seien den Privatkunden in der E.ON- Kalkulation Kosten im hohen zweistelligen Millionenbereich zugeordnet worden, die sie möglicherweise gar nicht zu tragen hätten. Konkret genannt würden etwa zu hohe Preise bei der Berechnung der Gasspeicher oder die Aufschlüsselung der Vertriebskosten zwischen Industrie- und Privatkunden.

Sollte die Berechnung der Controller sich als richtig herausstellen, würde das aktuelle errechnete Ergebnis von E.ON Hanse im Privatkundenbereich um rund 50 Millionen Euro höher ausfallen, schreibt das Magazin. Eine Unternehmenssprecherin sagte am Wochenende dazu der dpa: "Maßgeblich ist die von unabhängigen Wirtschaftsprüfern testierte Kalkulation der Gaspreise." Diese werde an diesem Montag auch beim Hamburger Landgericht eingereicht.

Das Unternehmen selbst bestreite die internen Berechnungen von Ende Oktober nicht, heißt es in dem "Spiegel"-Vorabbericht. Nach seiner Darstellung habe es sich dabei jedoch um eine Art "Diskussionspapier" gehandelt. Die anschließende Prüfung habe dann ergeben, dass einige Punkte gerechtfertigt waren. Diese habe man in die aktuelle Berechnung übernommen.