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Gaspreise vergleichen

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Die Preise am Markt steigen. Achten Sie daher bei Ihrem Wechsel auf die Preisgarantien des jeweiligen Tarifs. So können Sie sich bis zu 24 Monate Preisgarantie sichern und müssen sich keine Sorgen um eine Preiserhöhung machen.

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    So haben wir gerechnet

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    (Stand: 04.11.2024)

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Verivox ist Preis-Champion und Branchensieger

Zum achten Mal in Folge hat die Tageszeitung DIE WELT und die Beratungs- und Analysegesellschaft ServiceValue den Titel Preis-Champion in Gold an Verivox vergeben. Damit ist Verivox auch 2024 die Nr. 1 der Vergleichsportale. Bereits in den Jahren 2017 bis 2023 haben die Heidelberger in der Gesamtwertung den bestmöglichen Status in Gold erreicht.

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So haben wir gerechnet

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*Verivox überweist Kunden, die bis zum 31.12.2024 über Verivox.de einen Aktionstarif von Vattenfall (Ökostrom12, Ökostrom12 Smart, Ökostrom12 Treue, Ökostrom24, Ökostrom24 Smart, Ökostrom24 Treue, Bio12 Gas 15, Bio24 Gas 15, Easy12 Gas, Easy12 True Gas, Easy24 Gas, Easy24 Treue Gas, Natur 12 Gas, Natur24 Gas) abschließen, 60 Tage nach Lieferbeginn eine Prämie von mindestens 50 €. Alle Bedingungen hier

Gasmarkt aktuell: Gastarif wechseln & richtig sparen

  • Für das Jahr 2025 haben zahlreiche Gasnetzbetreiber eine Erhöhung der Netzentgelte angekündigt. Dies kann für Gaskundinnen und -kunden Mehrkosten von mehreren hundert Euro bedeuten.
  • Die Mehrwertsteuer auf Gas beträgt seit April 2024 wieder 19 Prozent. Die Gaskosten für einen durchschnittlichen Haushalt sind dadurch bereits um über 200 Euro gestiegen.
  • Darum ist ein günstigerer Gastarif jetzt ganz besonders wichtig. Wer wechselt, kann bis zu 1.250 Euro sparen.
Inhalt dieser Seite
  1. Aktuelle Gaspreise für Neukunden
  2. Gaspreis entspannt sich nach Rekordständen
  3. Die Gaspreisentwicklung für bundesdeutsche Haushalte
  4. Gaspreise regelmäßig prüfen
  5. Gaspreise vergleichen und Anbieter wechseln
  6. Tipps für Erst- und Mehrwechsler
  7. Wer kann den Gasanbieter wechseln?
  8. FAQ

Aktuelle Gaspreise für Neukunden

Die Gaspreise für Neukunden liegen aktuell bei rund 9 Cent pro Kilowattstunde (kWh) brutto. Dieser durchschnittliche Gaspreis bezieht sich auf einen Haushalt mit einem jährlichen Gasverbrauch von 20.000 kWh bei Neuabschluss (Stand: 20.11.2024). Der Preis pro Kilowattstunde enthält den Arbeitspreis sowie den Grundpreis und basiert auf dem deutschlandweit gewichteten Mittel des günstigsten Preises je Postleitzahl. Berücksichtigt werden ausschließlich Neukundentarife mit einer Preisgarantie von 12 Monaten inklusive Boni.

Gaspreis entspannt sich nach Rekordständen

Der Gaspreis in Deutschland ist seit Herbst 2021 stark angestiegen und geht nun langsam zurück. Der Ausbruch des Krieges in der Ukraine hat die Situation weiter verschärft. Im September 2022 erreichte die Energiekrise ihren vorläufigen Höhepunkt mit einem Kilowattstundenpreis von knapp 22 Cent pro Kilowattstunde. Seither hat sich die Lage bei den Gaspreisen jedoch deutlich entspannt. Einschließlich aller Steuern und Abgaben werden aktuell rund 11,25 Cent pro Kilowattstunde fällig (Stand: Oktober 2024). Dieser Durchschnittswert berücksichtigt die Preise für Bestands- und Neukunden von Gasversorgern.

Um die Haushalte bei den Heizkosten zu entlasten, hatte die Bundesregierung die Mehrwertsteuer auf Erdgas von 19 auf 7 Prozent gesenkt. Seit April 2024 ist jedoch wieder der volle Mehrwertsteuersatz fällig. Ebenso wurden die Heizkosten durch eine Einmalzahlung im Dezember 2022 und die Gaspreisbremse im Jahr 2023 abgefedert. Mit dem Gaspreisvergleich können Sie die aktuellen Gaspreise prüfen und möglicherweise mit einem Anbieterwechsel sparen.

Die Gaspreisentwicklung für bundesdeutsche Haushalte

Gaskosten abhängig von Verbrauch und Gaspreis

Haushalt
Verbrauch pro Jahr
Gaspreis
Kosten pro Jahr
Paar, 100 qm 12.000 kWh 11,48 ct/kWh 1.377 €
Familie, 150 qm 18.000 kWh 11,36 ct/kWh 2.045 €
Familie, 180 qm 20.000 kWh 11,25 ct/kWh 2.250 €
Familie, 250 qm 35.000 kWh 11,03 ct/kWh 3.859 €

Stand: Oktober 2024

Thorsten-Storck-2

"Die Gaspreise in Deutschland sind jetzt viel höher als noch vor wenigen Jahren. Die Heizkosten vieler Haushalte haben sich verdoppelt. Doch in vielen Fällen muss das gar nicht sein, denn durch den Wechsel des Gasanbieters lassen sich die Kosten oft deutlich senken."

Dr. Thorsten Storck Verivox-Energieexperte

Gaspreise nach Bundesländern

Bundesland
Gaspreis des günstigsten empfohlenen Tarifs
Baden-Württemberg 9,00 Cent/kWh
Bayern 8,58 Cent/kWh
Berlin 8,38 Cent/kWh
Brandenburg 8,67 Cent/kWh
Bremen 9,29 Cent/kWh
Hamburg 8,31 Cent/kWh
Hessen 8,60 Cent/kWh
Mecklenburg-Vorpommern 9,22 Cent/kWh
Niedersachsen 8,81 Cent/kWh
Nordrhein-Westfalen 8,96 Cent/kWh
Rheinland-Pfalz 8,70 Cent/kWh
Saarland 9,41 Cent/kWh
Sachsen-Anhalt 9,25 Cent/kWh
Sachsen 9,26 Cent/kWh
Schleswig-Holstein 9,01 Cent/kWh
Thüringen 8,94 Cent/kWh

Quelle: verivox.de (01.11.2024), Preise für Haushaltskunden bei einem Jahresverbrauch von 20.000 kWh

Gaspreise regelmäßig prüfen

Wer mit Gas heizt, sollte wegen der großen Unterschiede zwischen den Anbietern regelmäßig die verfügbaren Angebote prüfen. Das geht selbstverständlich am einfachsten mit unserem Gaspreisvergleich. Bei der Auswahl sollte auf möglichst lange Preisgarantien geachtet werden. Gleichzeitig sollte die Vertragslaufzeit möglichst kurz sein, damit man im Falle eines günstigeren Angebotes problemlos wechseln kann.

Steigende und sinkende Gaspreise seit der Liberalisierung

Offiziell wurde der Gasmarkt im Jahr 1998 liberalisiert, doch einen alternativen Gasanbieter können Privatkunden erst seit dem Jahr 2006 wählen. Bis zum Jahr 2008 stiegen die Gaspreise zunächst an, sanken jedoch im Zuge der Weltwirtschaftskrise deutlich. Das folgende Jahrzehnt war von weniger starken Schwankungen der Gaspreise geprägt. Das weltweite Angebot an Erdgas wurde stetig größer und die Versorgungslage war stabil.

Seit dem Jahr 2021 hat sich die Lage jedoch stark geändert. Ein hoher weltweiter Energieverbrauch und politische Spannungen haben dazu geführt, dass sich die internationalen Großhandelspreise für Gas vervielfacht haben. Diese Preiserhöhungen wurden von Gasversorgern an die Haushalte weitergegeben, die mit stark erhöhten Heizkosten belastet werden.

Zu Beginn des Jahres 2023 hat sich die Lage dank milder Temperaturen und einer guten Gasversorgungslage wieder entspannt und die Gaspreise begannen zu sinken. Sie bewegen sich 2024 jedoch deutlich über dem Preisniveau, das noch vor Ausbruch der Energiekrise und des Ukraine-Kriegs herrschte.

Gaspreise und Zusammensetzung Infografik

Wie setzt sich der Gaspreis zusammen?

Wie sich die Gaspreise im Einzelnen zusammensetzen, hängt von dem jeweiligen Gastarif ab. In den meisten Fällen lässt sich der Gesamtpreis in Arbeitspreis, auch Verbrauchspreis genannt, und Grundgebühr unterteilen. Die Grundgebühr dient dazu, die fixen Kosten – beispielsweise für das Gasnetz und die Gaszähler – abzudecken. Sie fällt unabhängig vom tatsächlichen Gasverbrauch in konstanter Höhe an.

Der Arbeitspreis dagegen ist an den tatsächlichen Verbrauch gekoppelt und gibt bestimmte Kosten pro genutzter Kilowattstunde an. Neben Energie- und Netzkosten beinhaltet der Arbeitspreis auch die gesetzlich festgelegten Steuern und Abgaben.

Zahlreiche Gasanbieter in jedem Postleitzahlgebiet verfügbar

Es hat bis zum Jahr 2006 gedauert, bis Privatkunden die Möglichkeit bekamen, sich für einen günstigeren Anbieter zu entscheiden. Die Anbieterlandschaft ist mittlerweile vielfältiger: Verbraucherinnen und Verbraucher können zwischen zahlreichen Gasanbietern wählen.

In der Zwischenzeit ist ein heißer Kampf um die Gaspreise entbrannt. Neue Versorger wollen Kundinnen und Kunden gewinnen und drängen mit günstigen Gastarifen auf den Gasmarkt. Gleichzeitig sind alle Gasversorger auf der Suche nach möglichst günstigen Einkaufskonditionen. Für die Verbraucherinnen und Verbraucher ist dies eine positive Entwicklung, denn die Gaspreise der unterschiedlichen Versorger unterscheiden sich sehr deutlich.

CO2-Bepreisung verteuert das Heizen mit Gas

Zum Schutz der Umwelt hat sich Deutschland verpflichtet, den Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase deutlich zu reduzieren. In den Bereichen Wärme und Verkehr wird deshalb seit Januar 2021 ein sogenannter CO2-Preis auf fossile Brennstoffe wie Sprit, Heizöl und Erdgas fällig.

Für Haushalte, die mit Gas heizen, bedeutet die CO2-Steuer vor allem eines: höhere Kosten. Der Preis pro Tonne ausgestoßenem CO2 beträgt 2024 45 Euro. Für eine Familie mit einem Gasverbrauch von 20.000 Kilowattstunden bedeutet das Mehrkosten in Höhe von 220 Euro (brutto) pro Jahr.

Für das Jahr 2025 ist ein Preis von 55 Euro je Tonne geplant. Im Jahr 2026 soll ein Preiskorridor von mindestens 55 und höchstens 65 Euro gelten. Bei einem CO2-Preis von 65 Euro würden sich die Zusatzkosten für einen Musterhaushalt auf über 300 Euro (brutto) pro Jahr belaufen.

Sind die Gaspreise an den Ölpreis gekoppelt?

Die meisten Gasanbieter haben früher bei Änderungen der Gaspreise stets auf die internationalen Beschaffungspreise und die sogenannte Ölpreiskopplung, nach der sich die Gaspreise an den Rohölpreisen orientieren, verwiesen. Die Ölpreisbindung ist kein Gesetz oder ein internationaler politischer Vertrag, sondern eine brancheninterne Vereinbarung der Gasproduzenten, -importeure und -versorger.

Internationale Gashändler aus Russland, Norwegen und den Niederlanden hielten an dieser Preisformel fest, obwohl der ursprüngliche Grund für ihre Existenz – die Verhinderung einer Konkurrenzsituation zwischen den Rohstoffen Öl und Erdgas – längst nicht mehr gegeben war.

Im vergangenen Jahrzehnt haben sich die Gaspreise jedoch teilweise von den Rohölpreisen entkoppelt. Die Bedeutung eigener Handelsplätze für Erdgas hat zugenommen und der Stellenwert Öl-gekoppelter Lieferverträge hat tendenziell abgenommen.

Gaspreise vergleichen und Anbieter wechseln

Schritt 1: Gaspreise vergleichen

Geben Sie in den Gasrechner Ihre Postleitzahl und Ihren jährlichen Gasverbrauch in kWh ein, um die Gaspreise zu vergleichen. Sollten Sie Ihren jährlichen Gasverbrauch nicht kennen, finden Sie diesen in Ihrer letzten Jahresabrechnung. Mit den vorgegebenen Wohnungsgrößen im Gasrechner können Sie alternativ einen Schätzwert angeben.

Verivox empfiehlt: "Wir empfehlen Ihnen, einen möglichst genauen Wert für Ihren Verbrauch im Gasrechner anzugeben, damit Sie bei Mehrverbrauch am Jahresende keine hohe Nachzahlung erwarten."

Schritt 2: Gaspreis auswählen

Die Tarifliste gibt Ihnen einen Überblick über die günstigen Gaspreise für Ihr Postleitzahlgebiet. Mit den Filtern können Sie nach bestimmten Vertragskonditionen und Tarifeigenschaften suchen. Wählen Sie einen Anbieter aus, der zu Ihren Anforderungen passt.

Verivox empfiehlt: "Wählen Sie vor der Tarifauswahl Ihren derzeitigen Gasanbieter mit dem dazugehörigen Gastarif aus, um Ihre Ersparnis genau zu berechnen. So sehen Sie, wie viel Sie mit einem neuen Anbieter sparen können."

Schritt 3: Persönliche Daten angeben

Wählen Sie den gewünschten Gasanbieter aus und geben Sie im Anschluss Ihre persönlichen Daten ein.

Schritt 4: Anschlussdaten und Kündigung

Falls Sie aufgrund von Umzug den Gasversorger wechseln, geben Sie dies hier an. Für den regulären Wechsel müssen Sie Ihren bisherigen Anbieter, die Kundennummer und die Zählernummer angeben.

Verivox-Tipp: "Wenn Sie die Nummern gerade nicht zur Hand haben, können Sie diese Felder leer lassen. Wir kontaktieren Sie per E-Mail, damit Sie die Nummern nachreichen können."

Damit der Gasanbieterwechsel reibungslos abläuft, können Sie den Wechseltermin festlegen. Der Termin sollte drei bis sechs Wochen in der Zukunft liegen. Beachten Sie dabei die Kündigungsfrist des bestehenden Vertrags. Durch den Wechsel beauftragen Sie automatisch den neuen Anbieter mit der Kündigung bei Ihrem bisherigen Gasanbieter.

Selbst kündigen sollten Sie nur, wenn aufgrund von Kündigungsfristen weniger als vier Wochen Zeit für die Kündigung bleiben, Sie aufgrund eines Umzugs den Gasanbieter wechseln oder Sie ein Sonderkündigungsrecht aufgrund einer Preiserhöhung wahrnehmen möchten.

Schritt 5: Überprüfung und Abschluss

Im letzten Schritt können Sie Ihre Eingaben noch einmal auf Richtigkeit überprüfen und dann zum neuen Anbieter mit günstigem Gaspreis wechseln.

Garantierte Versorgungssicherheit

Der Gasanbieterwechsel ist einfach, schnell und vor allem risikofrei und lässt sich mit wenigen Klicks bewerkstelligen. Es kann nicht passieren, dass durch den Anbieterwechsel plötzlich Ihr Gas ausfällt, da die Gasversorgung gesetzlich garantiert ist.

Gaspreis und Vertragskonditionen

Wenn Sie auf der Suche nach einem Gasversorger mit günstigem Gaspreis sind, sollten Sie in jedem Fall die Vertragskonditionen beachten. Im Gasvergleich können Sie diese ganz einfach einsehen:

Vertragskonditionen

Preisgarantien schreiben den Preis für eine bestimmte Laufzeit oder bis zu einem bestimmten Datum fest. Es gibt sowohl Tarife mit „Preisgarantie” als auch mit „eingeschränkter Preisgarantie”. Gemäß unseren Richtlinien umfasst eine „Preisgarantie” alle Preiskomponenten des Angebots, gegebenenfalls mit Ausnahme der Mehrwertsteuer, langfristiger Energiesteuern und eventuell neu eingeführter, zum jetzigen Zeitpunkt nicht bekannter gesetzlicher Abgaben. Bei Tarifen mit „eingeschränkter Preisgarantie” werden alle Bestandteile mit Ausnahme sämtlicher Steuern, Abgaben und Umlagen garantiert.

Gasanbieter mit einer möglichst langen Preisgarantie verschaffen Ihnen eine gewisse Kostensicherheit. Die Garantie fixiert den im Vertrag vereinbarten Preis für das Gas und gilt in der Regel ab dem Zeitpunkt des Lieferbeginns für drei bis zwölf Monate. Auch längere Zeitspannen sind je nach Anbieter und Tarif möglich. Damit sich die Preisgarantie vom Gasanbieter auch lohnt, sollten Sie bei der Tarifauswahl auf die Vertragslaufzeit achten.

Den angegebenen Sofortbonus gewährt der Anbieter einmalig für den Anbieterwechsel. Der Bonus wird innerhalb von 60 Tagen nach Lieferbeginn überwiesen. Etwaige Vorauszahlungen werden durch Bonuszahlungen nicht gemindert.

Den angegebenen Neukundenbonus gewährt der Anbieter einmalig für den Anbieterwechsel. Der Bonus wird in der Regel nach einem vollen Belieferungsjahr auf der Jahresrechnung gutgeschrieben. Etwaige Vorauszahlungen werden durch Bonuszahlungen nicht gemindert.

Wir empfehlen Ihnen für die erste Berechnung keine maximale Laufzeit einzustellen, um sich zunächst einen allgemeinen Überblick zu verschaffen. Je kürzer die Vertragslaufzeit ist, desto flexibler sind Sie als Kunde.

Diese Frist müssen Sie beachten, wenn Sie den Vertrag kündigen möchten. Halten Sie die Frist nicht ein, verlängert sich der Vertrag in der Regel automatisch. Nach der Mindestlaufzeit beträgt die Kündigungsfrist für Verträge, die seit dem 1. März 2022 abgeschlossen wurden, jedoch maximal vier Wochen. Für ältere Verträge gilt immer die im Vertrag vereinbarte Kündigungsfrist.

Nach Ablauf der Erstvertragslaufzeit verlängert sich der Vertrag um den vorgegebenen Zeitraum.

Sie können bestimmen, wie viel Ökoenergie in Ihrem Tarif stecken soll. klimaGAS zeigt Ihnen alle Produkte an, bei denen das Kohlendioxid (CO2), das bei Förderung, Transport und Verbrennung des Erdgases entsteht, zu 100% ausgeglichen wird. Bei mit bioGAS gekennzeichneten Gastarifen wird dem herkömmlichem Erdgas ein Anteil an Biogas beigemischt. Biogas stammt aus erneuerbaren Energiequellen und gilt als klimaneutral.

Tipps für Erstwechsler

Wer noch nie den Gasanbieter gewechselt hat, erhält Erdgas zu den Konditionen der örtlichen Grundversorgung. Da der Grundversorgungstarif jederzeit mit einer Frist von zwei Wochen gekündigt werden kann, sind Sie beim Erstwechsel besonders flexibel. Sie haben die Möglichkeit, einen Gasanbieter auszuwählen, bei dem Sie langfristig sparen können, oder Sie wählen einen Anbieter, bei dem Sie neben einem günstigen Gaspreis eine attraktive Sachprämie erhalten.

Bei vielen Gasanbietern können Sie vor allem im ersten Jahr von einem Neukunden- und Sofortbonus profitieren. Bedenken Sie, dass der Neukundenbonus erst am Jahresende verrechnet und nur einmalig gezahlt wird. Vergleichen Sie einfach die Gaspreise mit und ohne Bonus.

Tipps für Mehrwechsler

Wer regelmäßig wechselt, kann immer wieder von Neukunden- und Sofortboni profitieren. Wir empfehlen daher, die Gaspreise jedes Jahr neu zu vergleichen. Bei Zwei-Jahres-Verträgen erzielen Sie durch den Bonus in der Regel eine deutliche Ersparnis im ersten Jahr. Achten Sie jedoch auch auf die Preisentwicklung im zweiten Vertragsjahr.

Alternativ können Sie sich nach Anbietern mit zwölfmonatiger Vertragslaufzeit umschauen, falls bestimmte Gas-Tarife Ihnen keinen Kostenvorteil mehr im Folgejahr bieten. Behalten Sie dabei Ihre Kündigungsfrist im Blick und wechseln Sie rechtzeitig mindestens vier Wochen im Voraus mit Verivox zu einem neuen Gasanbieter.

Wer kann den Gasanbieter wechseln?

Alle, die einen eigenen Gasanschluss mit einem Gaszähler für das Haus oder die Wohnung haben und in einem direkten Vertragsverhältnis zu einem Gasanbieter stehen (also direkt die Rechnungen erhalten und das Gas bezahlen), können den Gasanbieter wechseln.

Mieter von Wohnungen, deren Gaskosten vom Vermieter auf die Mieter umgelegt werden, können nicht wechseln. In diesem Fall können Sie Ihren Vermieter aber auf die Möglichkeit des Gasanbieterwechsels aufmerksam machen.

Häufig gestellte Fragen

Momentan liegen die Gaspreise bei etwas mehr als 11 Cent je Kilowattstunde. Dabei handelt es sich jedoch lediglich um einen Durchschnittswert (Stand: Oktober 2024). In der Praxis können demnach Abweichungen auftreten. Wenn Sie herausfinden wollen, welche Kosten sich im konkreten Fall ergeben, sollten Sie mit Verivox einen Gaspreisvergleich durchführen. Damit sehen Sie in wenigen Augenblicken, wie das Preisniveau in Ihrer Region ist.

Erhöhen Anbieter die Preise für Gas, können verschiedene Faktoren dafür verantwortlich sein. Am wichtigsten ist die Entwicklung der Gaspreise im Großhandel. Geopolitische Spannungen wie etwa der Ukraine-Krieg können die Preise stark steigen lassen. Einen gewissen Einfluss hat auch der Ölpreis. Es besteht zwar keine direkte Abhängigkeit zwischen dem Gas- und dem Ölpreis, allerdings setzt der Ölpreis den Trend für die Energiemärkte. Steigende Großhandelspreise werden von den Gasversorgern an die Haushalte weitergegeben, die dann wiederum höhere Heizkosten haben.

Von 2000 bis 2010 sind die Gaspreise für Verbraucher relativ stark angestiegen. In den darauffolgenden Jahren sanken die Preise etwas ab, wofür insbesondere niedrigere Beschaffungskosten verantwortlich waren. Dieser Umstand geht darauf zurück, dass Länder wie Russland, Norwegen und die USA ihre Gasförderung mitunter signifikant erhöht haben. Mit dem Beginn des Ukraine-Kriegs und dem kompletten Ausfall der russischen Gaslieferungen sind die Erdgaspreise zunächst stark angestiegen. Mittlerweile haben sich die Preise wieder etwas erholt, befinden sich jedoch immer noch auf einem hohen Niveau. Prognosen über die zukünftige Entwicklung des Erdgaspreises aufzustellen, ist – wenn überhaupt – nur bedingt möglich. Schließlich gibt es eine ganze Reihe von Faktoren, die den Preis in die eine oder andere Richtung drücken können, etwa die politische und konjunkturelle Lage oder neue Fördertechnologien.

Ein sinkender Gaspreis kann verschiedene Ursachen haben. Ein wichtiger Einflussfaktor ist die Weltwirtschaft. Wenn sich das allgemeine Wirtschaftswachstum abschwächt oder die Wirtschaft sogar stagniert, entstehen oftmals Überangebote, die zu einem Preisverfall führen. Die Corona-Krise und der mit ihr einhergehende Shutdown haben zum Beispiel – zumindest temporär – für sinkende Preise gesorgt. Eine weitere wichtige Variable ist der Ölpreis, an den der Gaspreis teilweise noch immer gekoppelt ist. Neue Fördertechnologien können und die Entdeckung neuer Gasfelder können ebenfalls zu einem niedrigeren Gaspreis beitragen.

Während der Gaszähler zu Hause den Verbrauch in Kubikmetern anzeigt, berechnen die Energielieferanten die Kosten anhand der genutzten Kilowattstunden. Mithilfe des Preises pro Kilowattstunde – der aktuell bei knapp 11 Cent liegt – lässt sich der Kubikmeterpreis schnell berechnen. Ein Kubikmeter Gas entspricht etwa zehn bis elf Kilowattstunden, sodass der Preis dafür circa 1,10 Euro beträgt. Da es sich hierbei um ein Beispiel handelt, kann der Wert im konkreten Fall etwas abweichen.

Bei der Kalkulation des Gaspreises müssen die Energieanbieter im Wesentlichen drei Faktoren berücksichtigen. Die erste Variable stellen Steuern und Abgaben dar – beispielsweise die Gassteuer, die Umsatzsteuer und Konzessionsabgaben. Die zweite Komponente sind die Netznutzungsgebühren, denn die meisten Gasanbieter verfügen entweder über gar kein oder nur über ein regionales Versorgungsnetz. Der Rest des Gaspreises entfällt auf die Produktion beziehungsweise Beschaffung, die Vertriebskosten und den Gewinn des Energieanbieters.

Wollen Sie als Endverbraucher den Gaspreis berechnen, müssen Sie die monatliche Grundgebühr und die Verbrauchskosten addieren. Letztere können Sie ermitteln, indem Sie die Anzahl der genutzten Kilowattstunden mit dem Arbeitspreis multiplizieren.

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Berlin und die Spree am Nachmittag

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Gaspreise in deutschen Städten von Aachen bis Wuppertal.

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Das sagen unsere Kunden über uns
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  • 96% zufriedene Kunden

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  • seit Dezember 2022

Mehr rund um Gas

  • Eine eingeschränkte Preisgarantie begrenzt sich auf den Energiekostenanteil sowie die Netznutzungsentgelte, nicht aber auf sämtliche Steuern, Abgaben und Umlagen. Bei Änderungen von Steuern, Abgaben oder Umlagen können die Preise entsprechend angepasst werden.

    Im Gegensatz dazu gibt es die vollständige Preisgarantie, in der auch Umlagen und Abgaben enthalten sind. Nur Änderungen der Mehrwert- und der Stromsteuer dürfen direkt weitergegeben werden.

    Weniger umfassend als die eingeschränkte Preisgarantie ist die „Energiepreisgarantie“: Hier wird nur der Energiekostenanteil des Gesamtpreises garantiert. Änderungen bei Netzentgelten oder im Bereich der Steuern und Abgaben können vom Anbieter direkt weitergegeben werden.
  • Eine eingeschränkte Preisgarantie begrenzt sich auf den Energiekostenanteil sowie die Netznutzungsentgelte, nicht aber auf sämtliche Steuern, Abgaben und Umlagen. Bei Änderungen von Steuern, Abgaben oder Umlagen können die Preise entsprechend angepasst werden.

    Im Gegensatz dazu gibt es die vollständige Preisgarantie, in der auch Energiesteuern, Umlagen und Abgaben enthalten sind. Nur Änderungen der Mehrwertsteuer dürfen direkt weitergegeben werden.

    Weniger umfassend als die eingeschränkte Preisgarantie ist die „Energiepreisgarantie“: Hier wird nur der Energiekostenanteil des Gesamtpreises garantiert. Änderungen bei Netzentgelten oder im Bereich der Steuern und Abgaben können vom Anbieter direkt weitergegeben werd

  • Eine Kilowattstunde (kWh) Gas kostet für private Verbraucher durchschnittlich knapp 10 Cent. Das ist jedoch nur ein grober Schätzwert. Wichtig zu beachten: Die meisten Gasversorger geben einen „Arbeitspreis“ in Cent pro Kilowattstunde (kWh) an. Hinzu kommt noch ein monatlicher fester Grundpreis, der unabhängig vom Verbrauch berechnet wird.

    Wer ermitteln möchte, was eine Kilowattstunde (kWh) bei einem Gasversorger kostet, muss diesen Grundpreis berücksichtigen. Der jährliche Gasverbrauch wird mit dem Arbeitspreis multipliziert und das Ergebnis mit dem jährlichen Grundpreis addiert. Anschließend wird das Ergebnis durch den jährlichen Gasverbrauch in kWh dividiert. Das Ergebnis sind die effektiven Kosten pro 1 Kilowattstunde (kWh) Gas.

  • Erdgas für private Verbraucher wird meistens in einem Gastarif abgerechnet, der aus einem festen Grundpreis pro Monat und aus einem Preis pro verbrauchte Kilowattstunde (kWh) besteht. Zusammengerechnet kostet eine Kilowattstunde (kWh) Gas ungefähr 8 bis 12 Cent. Es gibt jedoch große Unterschiede je nach Region und Gasversorger. Daher sollten private Verbraucher regelmäßig die Gaspreise vergleichen und einen möglichst günstigen Gastarif mit empfehlenswerten Bedingungen wählen.

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