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ETFs vergleichen und sparen

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Dafür untersuchte das Wirtschaftsmagazin in Zusammenarbeit mit dem Analyseinstitut ServiceValue, welche Anbieter mit ihren Produkten und Leistungen bei den Konsumenten als sehr kompetent gelten. Insgesamt standen 1.122 Unternehmen aus 48 Branchen auf dem Prüfstand.

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Inhalt dieser Seite
  1. ETF Vergleich: Was sind ETFs und welches Depot eignet sich am besten?
  2. Das Wichtigste in Kürze
  3. Vorteile der ETFs
  4. Worauf sollte ich beim ETF Vergleich achten?
  5. ETF-Sparplanrechner hilft beim Kostenvergleich
  6. Risiken und Auswahl von ETFs
  7. Wie werden ETFs besteuert?

ETF Vergleich: Was sind ETFs und welches Depot eignet sich am besten?

ETF ist die Abkürzung für "Exchange Traded Fund" ("börsengehandelter Fonds"). Entsprechend werden ETFs nicht über die Investmentgesellschaften, die den jeweiligen Fonds auflegen, sondern an der Börse gehandelt. ETFs bilden einen Wertpapier-Index nach, beispielsweise den MSCI World Index, indem sie die Aktien im gleichen Verhältnis kaufen und halten. Für den Vergleich von ETFs brauchen Anleger zunächst ein Wertpapier-Depot. Mit unserem Depotvergleich können Sie aus über 20 Depots das passende wählen und anschließend eine große Anzahl von ETFs handeln.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Exchange Traded Funds bilden die Wertentwicklung eines Wertpapier-Index nach, weswegen ETFs auch als Indexfonds bezeichnet werden.
  • Nur mit einem Depot können Anleger ETFs vergleichen. Dabei können sie zwischen Aktien-, Anleihen-, Immobilien- oder Rohstoff-ETFs unterscheiden.
  • Die großen Vorteile von ETFs bestehen in der Flexibilität des Börsenhandels, der breiten Diversifikation und den niedrigen Gebühren.
  • Das Risiko eines Exchange Traded Funds hängt maßgeblich von dem Index ab, den der ETF abbildet. Im Vergleich mit Investitionen in Einzelaktien sind die Schwankungen von ETFs jedoch deutlich niedriger.

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"Wer auf die Beratung in der Bankfiliale verzichten kann, findet bei Direktbanken und spezialisierten Online-Brokern meist wesentlich günstigere Depotangebote als bei klassischen Hausbanken. Insbesondere ETF-Sparpläne bieten zahlreiche Direktbanken und die spezialisierten Neo-Broker oft zu rabattierten Konditionen oder sogar komplett kostenfrei an."

Datum: 14.03.2024

Oliver Maier Geschäftsführer Verivox Finanzvergleich GmbH

ETFs sind passive Investmentfonds

Weil ETFs ihren Vergleichs-Index nicht übertreffen, sondern nur abbilden wollen, werden sie auch als passive Investmentfonds bezeichnet. Das bedeutet, dass kein Fondsmanager aktiv Einzeltitel auswählt, deswegen haben ETFs auch deutlich niedrigere Verwaltungsgebühren.

Abgebildete Indizes

Grundsätzlich kann ein ETF jeden Index abbilden. Dabei unterscheidet man etwa:

  • Marktbreite Indizes mit Aktien aller Branchen und Regionen (zum Beispiel der globale MSCI All Country World Index, der Industrie- wie Entwicklungsländer und kleine wie große Unternehmen berücksichtigt)
  • Regionenindizes mit Werten aus einzelnen Wirtschaftsregionen (zum Beispiel der MSCI Europe Index, der nur europäische Aktien beinhaltet, oder der MSCI Emerging Markets Index, der nur Aktien aus Entwicklungsländern berücksichtigt)
  • Branchenindizes, die nur die Entwicklung in einem bestimmten Wirtschaftszweig abbilden (zum Beispiel der Euro Stoxx Telecommunications Index)
  • Strategieindizes, die sich auf spezielle Branchen, Wachstumsraten zeitbasierte Daten oder andere Faktoren konzentrieren
Thomas-Gollmann

Beim ETF Vergleich geht es überwiegend darum, die laufenden Kosten so niedrig wie möglich zu halten, damit langfristig mehr von der Rendite übrigbleibt. Anleger sollten außerdem einen Blick auf die Replikation und das Fondsvolumen werfen. Nicht zuletzt müssen Anleger entscheiden, ob sie Dividenden als Ausschüttungen erhalten oder reinvestieren (thesaurieren) wollen.

Datum: 04.02.2025

Thomas Gollmann Director Content

Vorteile der ETFs

ETFs bieten Anlegern eine Reihe von Vorteilen. Sie ermöglichen eine breite Streuung des Kapitals, da mit einem einzigen ETF in zahlreiche Wertpapiere gleichzeitig investiert wird. Eine breite Diversifikation verbessert das Risiko-Rendite-Profil und reduziert die Schwankungen im Vergleich zur Investition in Einzelaktien.

Die jährlichen Verwaltungsgebühren von ETFs sind deutlich niedriger als bei aktiv gemanagten Fonds, was die Gesamtkosten für den Anleger reduziert. Beim ETF Vergleich sollten Anleger daher vor allem auf die Gesamtkostenquote achten. Sie wird mit der Abkürzung TER (Total Expense Ratio) bei jedem ETF ausgewiesen.

Zudem zeichnen sich ETFs durch hohe Transparenz aus, da ihre genaue Zusammensetzung jederzeit einsehbar ist. Beim ETF Vergleich können Anleger zwischen der physischen oder synthetischen Replikation unterscheiden. Physisch replizierte ETFs beinhalten die Wertpapiere, die auch wirklich im Index enthalten sind. Bei synthetischer Replikation wird die Wertentwicklung des Index mit dem Einsatz von Derivaten, wie Swap-Optionen, sichergestellt. Dabei handelt es sich um Tauschgeschäfte, mit deren Hilfe die Rendite des Index abgebildet wird.

Für Privatanleger ist der Handel mit ETFs einfach und flexibel, da sie wie Aktien börsentäglich gehandelt werden können. Schließlich bieten ETFs eine große Auswahl an Anlagemöglichkeiten, da es sie für verschiedenste Anlageklassen, Regionen und Branchen gibt.

Worauf sollte ich beim ETF Vergleich achten?

Bei der Auswahl eines geeigneten ETFs sollten Anleger besonders folgende Kriterien betrachten:

  1. Kosten (TER): Die Total Expense Ratio gibt an, wie viel Prozent des Fondsvermögens jährlich für die Verwaltung des ETF anfallen. Je niedriger, desto besser für den Anleger. Die TER für die meisten ETFs liegt zwischen 0,1 und 0,6 Prozent p.a. Zum Vergleich: Aktive Fonds verlangen oft viel mehr, Gebühren von 1,5 Prozent oder mehr als 2 Prozent p.a. sind keine Seltenheit.
  2. Tracking Difference: Zeigt, wie genau der ETF die Wertentwicklung des Index nachbildet. Eine geringe Abweichung ist positiv. Die Tracking Difference lag bei ETFs auf den MSCI World von 2019 bis 2024 in einem sehr niedrigen Bereich zwischen 0,1 Prozent und 0,3 Prozent p.a. Aktive Fonds weichen häufig sehr viel mehr von ihrer selbstgesetzten Benchmark (Zielvorstellungen) ab.
  3. Fondsvolumen: Größere ETFs sind in der Regel liquider und kostengünstiger zu handeln. Ist das Fondsvolumen zu klein, droht der Fonds liquidiert oder mit anderen Fonds verschmolzen zu werden. Im Fall der Liquidation bekommen Anleger den Wert ihrer Fondsanteile ausgezahlt. Dabei können Kursverluste realisiert oder im Fall von Gewinnen Steuern fällig werden.
  4. Ausschüttend oder thesaurierend: Ausschüttende ETFs zahlen Dividenden aus, thesaurierende reinvestieren sie automatisch. Wer auf die regelmäßigen Ausschüttungen verzichten kann, erhöht die Wirkung des Zinseszinseffekts durch regelmäßige Reinvestitionen.
  5. Handelsplatz und Heimatbörse: Beeinflusst Liquidität und Handelskosten des ETF. Die meisten Depots bieten mehrere Handelsplätze an, auf denen die ETFs gehandelt werden können. Auch der Direkthandel ist möglich.

Im internationalen Vergleich investieren die Deutschen unterdurchschnittlich in Aktien. Nur 17,1 Prozent der Bevölkerung hält Aktien oder ETFs, die Aktien beinhalten. Wie historische Daten zeigen, haben sich die meisten Deutschen also Wertentwicklungen von durchschnittlich 7,9 Prozent p.a. entgehen lassen (siehe unten). Mit ETFs und einem langen Anlagehorizont können Sie sicherstellen, dass sie nicht zu dieser Gruppe gehören.

17,1

der deutschen Bevölkerung

besitzen Aktien*

7,9

Rendite

im Durchschnitt*

43248

Unternehmen

weltweit börsennotiert*

People Component Oliver Maier

"Verivox-Berechnungen zeigen, dass bereits mit 100 Euro monatlich – angelegt in einem thesaurierenden ETF über 30 Jahre – ein Depotvermögen von gut 132.000 Euro aufgebaut werden kann. Entscheidend ist der lange Anlagezeitraum. Der Zinseszinseffekt entfaltet nach etwa 25 bis 30 Jahren seine ganze Kraft."

Oliver Maier Geschäftsführer Verivox Finanzvergleich GmbH

ETF-Sparplanrechner hilft beim Kostenvergleich

Vergangene Wertentwicklungen sind kein Indikator für zukünftige Renditen. Niemand kann die Entwicklung der Märkte voraussagen. Der folgende ETF-Sparplanrechner hilft aber beim Kostenvergleich und veranschaulicht mögliche Szenarien bei der ETF-Investition. Ob einmalige Anlage oder regelmäßiges Sparen – geben Sie Ihre Eckdaten wie Anlagebetrag, monatliche Sparrate und Laufzeit ein und lassen Sie sich das Ergebnis anzeigen. So können Sie Ihre ETF-Strategie optimal gestalten und die Entwicklung Ihrer Geldanlage in Exchange Traded Funds visualisieren.

Ein Service von Zendepot GmbH AGB Datenschutzerklärung

ETF-Rechner

ETFs vs. aktive Fonds: Die Überlegenheit passiver Strategien

Die Rendite von passiven ETFs ist verlässlich an den zugrunde liegenden Index gekoppelt. Steigen die Märkte, steigt auch der ETF und wenn sie fallen, sinkt der ETF. Aktive Fonds versuchen hingegen, ihre Benchmark zu übertreffen. Dafür passen Fondsmanager die Zusammensetzung ständig an. Doch Studien zeigen: Langfristig gelingt das nur selten. ETFs bilden ihren Index dagegen möglichst genau ab. So können Anleger die Wertentwicklung transparent nachverfolgen.

Die Geldmittelzuflüsse in den zehn Jahren bis 2025 sprechen eine deutliche Sprache. Immer mehr Anleger erkennen die Vorteile von ETFs. Sie investieren verstärkt in diese passiven Produkte. Aktive Fonds müssen Abflüsse verzeichnen. Das zeigt: Viele Anleger bevorzugen die günstige und effiziente Indexabbildung der ETFs. Sie sehen darin mehr Potenzial als im oft erfolglosen Renditejagen aktiver Fonds.

Risiken und Auswahl von ETFs

Das Risiko eines Exchange Traded Funds hängt von der Art des abgebildeten Index ab. Zu den schwankungsarmen Geldanlagen zählen ETFs, die einen marktbreiten Index wie zum Beispiel den MSCI World reproduzieren. Diese Fonds zeichnen sich durch eine große Streuung des Fondskapitals aus. Dennoch unterliegen Aktienmärkte ständigen Schwankungen und ein Verlustrisiko ist bei Börsengeschäften nicht auszuschließen. Die Volatilität von global diversifizierten Aktienindizes ist jedoch wesentlich geringer als eine Investition in die meisten Einzelaktien.

ETF-Sparplan: Mit dem Rauchstopp zum Vermögen

Wer regelmäßig in ETFs einzahlt, kann langfristig ein Vermögen aufbauen. Dazu dient ein kleines Rechenbeispiel: Rund 8,20 Euro kostet ein Päckchen mit 20 Markenzigaretten aktuell. Wer zehn Jahre lang täglich eine Schachtel raucht, gibt dafür insgesamt 35.769 Euro aus. In 30 Jahren summieren sich die Kosten auf 165.088 Euro. Für die Hochrechnung hat Verivox unterstellt, dass Zigaretten jedes Jahr um 3,9 Prozent teurer werden. Das entspricht der durchschnittlichen Preissteigerung in den letzten 20 Jahren. Wenn man die Zigarettenkosten stattdessen in einen MSCI World ETF investiert hätte, hätte man nach 30 Jahren auf Basis der historischen Rendite der Aktienmärkte ein Vermögen von über 300.000 Euro erzielen können (siehe Grafik). Weitere Infos finden Sie hier.

Pressemitteilung Rauch-Verzicht

Wie werden ETFs besteuert?

Die Besteuerung von ETFs in Deutschland folgt seit 2018 dem Investmentsteuergesetz. Für Privatanleger gilt: Erträge aus ETFs unterliegen der Abgeltungssteuer von 25 Prozent (plus ggf. Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer).

Bei thesaurierenden ETFs wird eine jährliche Vorabpauschale fällig, sofern der Basisertrag positiv ist. Bei ausschüttenden ETFs wird die Rendite direkt besteuert. Beim Verkauf von ETF-Anteilen sind Kursgewinne steuerpflichtig. Es gibt jedoch einen jährlichen Sparerpauschalbetrag – 2025 lag dieser bei 1.000 Euro für Einzelpersonen und bei 2.000 Euro für Ehepaare. Unterhalb dieser Beträge bleiben Kapitalerträge steuerfrei. Zudem profitieren Anleger von einer Teilfreistellung: Je nach Aktienanteil des ETFs bleiben 30 Prozent (Aktienfonds) oder 15 Prozent (Mischfonds) der Erträge steuerfrei.

Dies ist keine Steuerberatung. Es ist ratsam, die steuerlichen Aspekte bei der ETF-Auswahl zu berücksichtigen und im Zweifelsfall einen Steuerberater zu konsultieren.