ETF-Rechner
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Wir konnten Sie mit unserem Know-how und Fachwissen besonders beeindrucken: FOCUS MONEY hat Verivox als das Vergleichsportal mit der höchsten Kompetenz im Versicherungs- und Finanzbereich ausgezeichnet und zum Testsieger 2024 gekürt.
Dafür untersuchte das Wirtschaftsmagazin in Zusammenarbeit mit dem Analyseinstitut ServiceValue, welche Anbieter mit ihren Produkten und Leistungen bei den Konsumenten als sehr kompetent gelten. Insgesamt standen 1.122 Unternehmen aus 48 Branchen auf dem Prüfstand.
- So funktioniert der ETF-Sparplanrechner
- Depot-Vergleich starten
- Wie hoch ist die Rendite bei ETFs?
So funktioniert der ETF-Sparplanrechner
Im Verivox Depotvergleich ist ein ETF-Sparplanrechner enthalten, der Ihnen anzeigt, welche Kosten beim Sparen mit ETFs auf Sie zukommen. Der Vergleichsrechner ist dabei so eingestellt, dass er die Gebühren anzeigt, die für 12 Orders pro Jahr und eine monatliche Sparrate von 100 Euro anfallen.
In der Eingabemaske im oberen Bereich können Sie die Parameter verändern, wenn Sie beispielsweise eine höhere bzw. niedrigere Sparrate planen oder wenn Sie die ETF-Anteile vierteljährlich anstatt monatlich erwerben wollen.
Mit einem Klick auf "Produktdetails" bei dem einzelnen Anbieter öffnet sich eine Auswahl an Informationen zu den angebotenen Wertpapieren und Orderarten. Wenn Sie die Überschrift "Angebotene Fonds" anklicken, bekommen Sie die Zahl der angebotenen ETFs angezeigt. Damit können Sie vor Ihrer Entscheidung für einen bestimmten Depotanbieter prüfen, ob die Auswahl an möglichen ETF-Produkten groß genug für Ihre Bedürfnisse ist
Depot-Vergleich starten
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Wie hoch ist die Rendite bei ETFs?
Während ein Zinsrechner für einen Sparplan die Erträge anzeigt, handelt es sich beim Verivox ETF-Rechner nicht um einen ETF-Renditerechner, sondern um einen reinen Kostenvergleichsrechner. Grund dafür ist, dass sich bei ETFs die zukünftige Rendite nicht exakt vorhersagen lässt, weil die Produkte einen Mix aus Aktien oder anderen Wertpapieren abbilden. Deren Rendite hängt von verschiedenen Faktoren ab, insbesondere von
- der Kursentwicklung am Aktienmarkt,
- der Höhe der Dividendenausschüttungen bei Aktiengesellschaften und
- bei international ausgerichteten ETFs der Wechselkursentwicklung der darin enthaltenen Fremdwährungen.
Die Erfahrung der vergangenen Jahre und Jahrzehnte hat gezeigt, dass trotz kurzfristiger Schwankungen das Sparen mit ETFs auf lange Sicht eine höhere Rendite bringt als die Anlage in verzinsten Bankprodukten. Anlageexperten raten dazu, bei einem Anlagehorizont von zehn Jahren oder mehr lieber auf ETFs als auf Zinsanlagen zu setzen, weil hier die Renditechancen höher ausfallen. Die folgende Grafik zeigt den Verlauf der Rendite des MSCI World von Amundi seit 2016 im Jahresverlauf.
Kostenersparnis als Renditefaktor
Der Kostenvergleich mit dem ETF-Sparplanrechner ist ein wichtiges Hilfsmittel, weil jeder eingesparte Euro die Nettorendite erhöht, ohne dass der Anleger dafür ein zusätzliches Risiko eingehen muss. Gerade bei Sparplänen kann der prozentuale Kostenanteil bei manchen Banken hoch sein, wenn für jede Sparrate eine feste Mindestgebühr fällig wird.
Somit sollten Verbraucher den Sparrechner für ETF-Sparplangebühren nutzen, um einen Anbieter zu ermitteln, bei dem der Renditeverlust durch Sparplan-Nebenkosten so gering wie möglich ausfällt.
Was bringt mir der ETF-Rechner?
Mit dem ETF-Sparplanrechner können Sie durch den Kostenvergleich den Anbieter ermitteln, bei dem Sie zu den günstigsten Konditionen Ihren Sparplan einrichten können. Gleichzeitig können Sie die Rahmendaten nutzen, um das angesparte Vermögen inklusive Zins und Zinseszins am Ende der Spardauer einzuschätzen. Anhand der nachfolgenden Tabelle können Sie näherungsweise bestimmen, mit welchem Faktor Sie hierzu die Monatsrate in Abhängigkeit von Laufzeit und angenommener Rendite multiplizieren.
Spardauer
|
Rendite p.a. 5%
|
Rendite p.a. 6%
|
Rendite p.a. 7%
|
---|---|---|---|
10 Jahre | 155 | 163 | 172 |
15 Jahre | 266 | 288 | 313 |
20 Jahre | 408 | 456 | 511 |
25 Jahre | 588 | 680 | 788 |
Beispiel: Um herauszufinden, welches Endkapital eine monatliche Sparrate von 100 Euro bei 15 Jahren Spardauer und 6 % konstanter Rendite bringt, multiplizieren Sie 100 Euro x 288. Das ergibt am Ende der Spardauer ein Guthaben von rund 28.800 Euro.
Altersvorsorge- und Vermögensplanung
Wenn Sie mit Hilfe des ETF-Sparrechners einen günstigen Depotanbieter gefunden haben, können Sie unter Verwendung der Renditefaktor-Tabelle planen, welchen Beitrag der Sparplan zu Ihrer Altersvorsorge oder zum Vermögensaufbau leisten soll. Sinnvoll ist es, unterschiedliche Laufzeit- und Renditevarianten durchzuspielen, um die Bandbreite der möglichen Ergebnisse herauszufinden.
Realistische Potenziale und Grenzen ermitteln
Die Hochrechnung der Sparplanergebnisse bei verschiedenen Laufzeiten und Renditeprognosen zeigt auch auf, welche Erwartungen an den Vermögensaufbau realistisch sind und welche nicht. Soll beispielsweise ein Endguthaben von mindestens 100.000 Euro erreicht werden, genügt selbst bei 25 Jahren Laufzeit und 7 Prozent angenommener Rendite eine Monatsrate von 100 Euro nicht. In diesem Fall müsste der Anleger entweder die Monatsrate erhöhen, die Spardauer verlängern oder seine Ansprüche an die Höhe des Kapitals am Ende der Laufzeit zurückschrauben.