CFD-Broker
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Wir konnten Sie mit unserem Know-how und Fachwissen besonders beeindrucken: FOCUS MONEY hat Verivox als das Vergleichsportal mit der höchsten Kompetenz im Versicherungs- und Finanzbereich ausgezeichnet und zum Testsieger 2024 gekürt.
Dafür untersuchte das Wirtschaftsmagazin in Zusammenarbeit mit dem Analyseinstitut ServiceValue, welche Anbieter mit ihren Produkten und Leistungen bei den Konsumenten als sehr kompetent gelten. Insgesamt standen 1.122 Unternehmen aus 48 Branchen auf dem Prüfstand.
- So funktioniert der Verivox Vergleich für CFD-Broker:
- Was sind CFDs?
- Welche Chancen und Risiken bringen CFDs mit sich?
- Kann ich bei jeder Bank ein CFD-Depot einrichten?
- Worauf sollte ich bei der Auswahl des CFD-Brokers achten?
Contracts for Difference (CFDs) sind hochriskante Spekulationsgeschäfte, mit denen Anleger hohe Gewinne erzielen können, aber im ungünstigen Fall auch den Totalverlust riskieren. Wer sich an diese Geschäfte wagt, benötigt dafür ein CFD-Depot bei einem darauf spezialisierten Broker.
So funktioniert der Verivox Vergleich für CFD-Broker:
- Eckdaten eingeben. Zunächst geben Sie im Vergleichsrechner das geschätzte Volumen pro Order sowie die voraussichtliche Anzahl an Orders pro Jahr ein. Klicken Sie anschließend auf "Jetzt vergleichen".
- Ergebnis verfeinern. Mit der Filterfunktion können Sie nun die Broker herausfiltern, die den Handel mit CFDs anbieten.
- CFD-Broker vergleichen. Nun können Sie die Konditionen der einzelnen Anbieter vergleichen und anhand Ihrer Vorgaben den Broker mit den günstigsten jährlichen Gesamtkosten ermitteln.
Was sind CFDs?
Das Kürzel CFD steht für "Contracts for Difference", was auf Deutsch so viel wie "Differenzkontrakte" bedeutet. Bei diesen Geschäften partizipieren Anleger an der Entwicklung des Kurses, der dem CFD als Basiswert zugrunde liegt. Beim Basiswert kann es sich zumeist um eine einzelne Aktie, einen Index, einen Rohstoff oder eine Währung handeln.
Hebelwirkung bei Kursänderungen des Basiswertes
Die Besonderheit bei CFDs besteht darin, dass im Regelfall eine Hebelwirkung eingebaut ist. So kann beispielsweise ein CFD auf den Deutschen Aktienindex (DAX) so gestaltet sein, dass sich das eingesetzte Kapital verdoppelt, wenn sich der Indexstand um 10 Prozent erhöht. Allerdings gilt die Hebelwirkung dann auch in umgekehrter Richtung: Fällt der Index um 10 Prozent, kann das Guthaben komplett verloren gehen.
Mit CFDs können Anleger nicht nur auf steigende, sondern auch auf fallende Kurse setzen. In diesem Fall erhöht sich der Wert des Kontraktes, wenn der Kurs des Basiswertes fällt.
Kein Börsenhandel
Bei CFDs handelt es sich nicht um Wertpapiere wie Aktien oder Anleihen, sondern um direkte Geschäfte zwischen dem Anleger und dem Herausgeber des Kontraktes. Die Anlage in CFDs erfolgt somit nicht durch den Kauf oder Verkauf an der Börse, sondern durch den Abschluss des Geschäfts mit dem CFD-Herausgeber.
Welche Chancen und Risiken bringen CFDs mit sich?
Sowohl bei den Gewinnchancen als auch bei den Verlustrisiken unterscheiden sich CFDs stark von klassischen Wertpapierinvestments wie Aktien, Investmentfonds oder Indexfonds (ETFs).
Chancen und Vorteile von CFDs
Aufgrund der Hebelwirkung haben Anleger die Möglichkeit, bei einer günstigen Entwicklung des Basiswertes einen weitaus höheren Gewinn zu erzielen, als dies bei einem direkten Investment in den Basiswert der Fall wäre.
Ein weiterer Vorteil ist, dass man mit einem CFD auch auf fallende Kurse setzen kann. Dies ist mit dem Kauf von Aktien oder Fondsanteilen nicht möglich.
Risiken und Nachteile von CFDs
Die Hebelwirkung, die sich bei der erhofften Kursentwicklung des Basiswertes als Vorteil erweist, ist gleichzeitig auch ein gravierender Nachteil, wenn sich der Kurs in die falsche Richtung entwickelt. Je nach Gestaltung des Kontraktes kann schon ein Kursverlust des Basiswertes von wenigen Prozent zum Totalverlust führen.
Ein Aussitzen ungünstiger Börsenphasen wie bei der Direktanlage in Aktien oder Fonds ist bei CFDs meist nicht möglich – wenn der Kontrakt wertlos geworden ist, löst der Herausgeber den CFD auf und der Anleger bleibt mit leeren Händen zurück.
Kann ich bei jeder Bank ein CFD-Depot einrichten?
Weil CFD-Transaktionen nicht über die Börse, sondern auf speziell für diese Produkte eingerichteten Handelsplätzen abgewickelt werden, ist nicht jeder Anbieter von Wertpapierdepots automatisch auch ein CFD-Broker.
Somit gilt es bei der Suche nach einem Anbieter für das CDF-Depot darauf zu achten, dass der jeweilige Anbieter diese Spekulationsgeschäfte auch im Portfolio hat. Neben Banken, die im Wertpapierhandel zusätzlich zu herkömmlichen Wertpapieren auch CDFs anbieten, zählen zum Anbieterkreis auch spezialisierte CFD-Broker, die sich mit ihrem Angebot auf dieses Segment konzentrieren.
Worauf sollte ich bei der Auswahl des CFD-Brokers achten?
Ähnlich wie beim klassischen Wertpapierdepot sollten Anleger auch bei der Wahl des CFD-Brokers auf die Kosten achten:
- Transaktionsgebühren. Die Gebühren pro Order können aus einem prozentualen Kostenanteil, einer Fixgebühr oder einer Kombination aus beidem zusammensetzen. Je nach Art des Basiswertes können bei einzelnen CFD-Brokern unterschiedliche Gebührensätze anfallen.
- Jährliche Depotgebühr. Zu den orderbezogenen Kosten kann noch eine jährliche Depotverwaltungsgebühr hinzukommen. Bei manchen Anbietern entfällt diese, wenn der Anleger eine bestimmte Anzahl an Orders pro Jahr durchführt.
Darüber hinaus sollten Anleger bei der Wahl des Brokers auf das Handelsangebot achten, da nicht alle Anbieter das komplette Sortiment an unterschiedlichen Basiswerten abdecken. Während Aktien-, Anleihen- und Index-CFDs zum allgemeinen Standardangebot zählen, sind CFDs auf speziellere Basiswerte wie Devisen, Rohstoffe oder Edelmetalle nicht überall erhältlich.