Aktienhandel: Gebühren vergleichen
- Günstiger traden – ab 2 Euro pro Order
- Über 20 Depots im Direktvergleich
- Top-Anbieter für ETFs und Sparpläne finden
Wir konnten Sie mit unserem Know-how und Fachwissen besonders beeindrucken: FOCUS MONEY hat Verivox als das Vergleichsportal mit der höchsten Kompetenz im Versicherungs- und Finanzbereich ausgezeichnet und zum Testsieger 2024 gekürt.
Dafür untersuchte das Wirtschaftsmagazin in Zusammenarbeit mit dem Analyseinstitut ServiceValue, welche Anbieter mit ihren Produkten und Leistungen bei den Konsumenten als sehr kompetent gelten. Insgesamt standen 1.122 Unternehmen aus 48 Branchen auf dem Prüfstand.
besitzen Aktien*
im Durchschnitt*
weltweit börsennotiert*
- Für wen eignet sich der Aktienhandel?
- Hier findet der Aktienhandel statt
- Der DAX bietet Überblick über den deutschen Aktienmarkt
- Broker und Trader: So nehmen Privatanleger am Aktienhandel teil
- Das ist bei der Depoteröffnung zu beachten
- Diese Kosten entstehen beim Aktienhandel
Das Wichtigste in Kürze
- Aktienhandel ist ein wichtiger Baustein im Sparplan. Klassische Aktien als Wertanlagen sind oft eine lohnende Investition.
- Um mit Aktien handeln zu können, benötigen Anleger ein Depot. Jede Bank und jeder Broker erhebt für den Aktienhandel und die Depotführung unterschiedliche Gebühren.
- Im Vergleich auf Verivox.de finden Anleger einen Broker, der die günstigsten Konditionen bietet.
Aktienhandel kann hohe Rendite bringen
Aktienhandel erscheint in Zeiten von niedrigen Renditen und Zinsen auch für Einsteiger als besonders attraktiv. Gerade Menschen, die auf längere Frist eine Aktie halten wollen, profitieren von dieser Art der Geldanlage. Deshalb eignen sich Aktien auch als private Rentenvorsorge. Selbst Anleger mit geringem Startkapital können vom Handel mit Aktien profitieren. Dafür lohnt der Vergleich einzelner Aktien und angebotenen Depots.
"Für den langfristigen Vermögensaufbau sind Aktien die beste Wahl. Aktienanlagen haben das größte Renditepotenzial und auf lange Sicht relativieren sich die Kursrisiken."
Für wen eignet sich der Aktienhandel?
Grundsätzlich lässt sich zwischen der kurzfristigen Spekulation und der langfristigen Vermögensanlage unterscheiden. Fürs Spekulieren benötigt man Kapital, auf das man nicht unbedingt angewiesen ist. Von der langfristigen Anlage profitieren auch weniger Vermögende. Das Geld sollte aber für einen Zeitraum von mindestens 10-15 Jahren verplant sein. Wer zum Beispiel auf ein Hauskauf sparen will, sollte von Aktien die Finger lassen. Ältere Sparer können auf diese Weise Vermögen, das nicht der Altersvorsorge dient, für ihre Nachkommen in Aktien anlegen. Um sicher zu sein, können interessierte Anleger einen Sparplan erstellen.
Hier findet der Aktienhandel statt
Der Aktienhandel findet an Börsen und außerbörslichen Handelsplätzen statt. Eine Börse ist ein durch Regeln organisierter Markt. In Deutschland existieren sieben Börsen, jene in Frankfurt am Main ist die größte und bekannteste davon. Neben solchen realen Plätzen gibt es auch Computerbörsen. Dort funktioniert der gesamte Aktienhandel digital, ein Computerprogramm wickelt ihn ab. Meistens auf elektronischem Weg verläuft heute ebenfalls der außerbörsliche Handel, OTC-Handel genannt („over the counter“: über die Theke). Ihn wickeln Marktteilnehmer direkt miteinander ab.
Der DAX bietet Überblick über den deutschen Aktienmarkt
DAX – der Deutsche Aktienindex – ist der wichtigste Index hierzulande. Er fasst die Kursentwicklung der 30 bedeutendsten deutschen Aktienunternehmen wie der Deutschen Bank oder BMW zusammen. Den DAX-Stand bemisst man mit Punkten. Er bietet einen guten Gesamtüberblick über den deutschen Aktienmarkt. Wie an einem Barometer zeigt der DAX die Börsenstimmung.
Anleger können die Aktien jedes einzelnen im DAX gelisteten Unternehmens kaufen. Alternativ können sie in einen Indexfonds investieren, der den DAX nachbildet.
Broker und Trader: So nehmen Privatanleger am Aktienhandel teil
Aktienhandel ist heute ein unkompliziertes Verfahren, das sich nicht wesentlich vom Online-Banking unterscheidet. Der Kunde gibt über eine Handelsplattform online seine Wertpapierorder an den Finanzdienstleister weiter. Diese sogenannten Broker wickeln im Auftrag ihrer Kunden den Aktienhandel – auch als Brokerage bezeichnet – ab. Ohne Broker ist der Handel direkt an der Börse unmöglich, denn Privatpersonen haben hier keinen Zugang. Darum eröffnet der Kunde beim Broker ein Aktiendepot. Dieser Schritt macht den Kunden zum Trader, also zu einem Wertpapierhändler.
Das ist bei der Depoteröffnung zu beachten
Ein Aktiendepot ist nichts anderes als ein Konto für Wertpapiere. Wie beim Online-Banking werden die Orders über PINs und TANs autorisiert. Die Depotverwaltung funktioniert demnach problemlos und spezielle technische Kenntnisse sind nicht erforderlich. Vor der Eröffnung sollten Kunden die anfallenden Gebühren vergleichen. Eine Mindesteinlage an Kapital verlangen viele Broker bei Depoteröffnung nicht. Zum Teil erheben sie allerdings Zusatzgebühren, wenn das Depot unter einer Kapitalhöhe von 5.000 oder 10.000 € liegt. Mit dem Depot erhält der Kunde auch Zugang zum Devisenhandel. Mit so genannten CFDs (Contracts for Difference) kann er aufsteigende und fallende Kurse von Währungen setzen.
Diese Kosten entstehen beim Aktienhandel
Banken und andere Broker bieten die Depoteröffnung und -führung zum Teil kostenlos an. Beim Onlinehandel sind die Tradinggebühren überschaubar. Sie variieren allerdings je nach Anbieter stark. Jeder Broker erhebt Ordergebühren, auch Transaktionskosten genannt. Bei jeder Order, also jedem veranlassten Ankauf oder Verkauf, wird diese Gebühr fällig. Sie kann fix sein oder wird prozentual anhand der Ordersumme errechnet. Zusätzlich erwarten Anleger in der Regel Börsengebühren. Beim Vergleich sollten Anleger ihre Handelsabsicht mit einbeziehen. Wer langfristig kauft und Aktien lang im Depot liegen lässt, achtet auf eine preiswerte Depotführung. Wer in kurzen Intervallen kauft und verkauft, legt auf günstige Ordergebühren bzw. Paketangebote wie Flat-Rates mehr Wert.
*Quelle: Statista.de