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Meine neue Wohnung: So klappt der Umzug

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa/tmn

Köln - Aus alt mach neu: Wer einen Umzug plant, kann dabei auch gleich auf neue, günstige Verträge setzen. Verivox hat die wichtigsten Tipps rund um den Start ins neue Zuhause zusammengefasst und zeigt, worauf Umzieher beim Thema Mieten achten sollten.

Drei Monate vor dem Auszug

Der Mietvertrag muss unterschrieben werden. Jürgen Becher vom Mieterverein Köln empfiehlt, den Vertrag drei Monate vor dem Umzug zu schließen. "Gerade in Ballungsräumen ist es schwer, eine Wohnung zu finden. Da sollte man genügend Zeit einplanen."

Noch zwei Monate: Stromversorger prüfen

Ist die neue Wohnung gefunden, sollte man sich um einen günstigen Stromanbieter kümmern. Andernfalls geht das Licht nicht aus - allerdings wird man dann im Rahmen der teuren Grundversorgung beliefert. Eine frühzeitige Auswahl hält die Kosten niedrig.

Neben dem Stromvertrag muss teils auch noch ein Gasvertrag her. Gibt es im Haus Etagenheizungen oder einen Gasanschluss in der Wohnung, dürfen Mieter ihren Gaslieferanten meist frei wählen, informiert der Eigentümerverband Haus & Grund Deutschland. Bei einer Zentralheizung im Keller des Mietshauses ist der Vermieter in der Regel für den Wechsel verantwortlich.

Noch sechs Wochen: Internet und Telefon

Der Internet- und Telefonvertrag steht noch auf der To-do-Liste. Welcher Tarif der richtige ist, richtet sich nach dem eigenen Surf- und Telefonverhalten. Anschließend muss man die Gegebenheiten vor Ort prüfen. Manche Anbieter sind nicht überall verfügbar. Zudem stellt sich die Frage, ob das Haus über eine Glasfaserverkabelung oder nur den DSL-Anschluss verfügt. Übrigens gibt es oft günstige Studenten-Tarife. 

Nur noch vier Wochen

Die eigentliche Umzugsplanung beginnt. Umzugsberater Johannes Wörle rät, frühzeitig Helfer zu akquirieren. "Am besten fragt man ein bis zwei Leute mehr - für den Fall, dass Helfer kurzfristig abspringen." Und wie viele Helfer braucht man? Für den ersten Umzug reichen schon drei bis vier. Liegt die Wohnung allerdings im fünften Stock eines Altbaus, sollten es mehr sein. "So kann man eine Kette zum Tragen bilden." Dann wird noch der Umzugswagen gemietet. Gerade zum Monatsanfang sind viele Fahrzeuge zu den Spitzenzeiten ausgebucht. "Last-Minute-Schnäppchen gibt es dabei nicht. Hier sollte man auf Nummer sicher gehen."

Noch drei Wochen

Kartons packen. Wörle rät: "Man sollte sich immer fragen: Was will ich mitnehmen, und was will ich loswerden?" Wichtig ist, geschickt zu packen. Eine Kiste voll mit Büchern lässt so manchen Umzugshelfer verzweifeln. Hier gilt: Gewicht gleichmäßig verteilen, so dass die Kartons nicht reißen. Zudem sollten die Griffmulden frei bleiben. Beim ersten Umzug kommen meistens noch ein paar neue Möbel hinzu. Wörle empfiehlt den Kauf nicht am Umzugstag. "Oft müssen einige Möbel erst noch geliefert werden."

Noch zwei Wochen

Wer mit mehreren Autos oder einem Kleintransporter umzieht, kann bei den Stadtverwaltungen gegen eine Gebühr eine Parkzone beantragen. Ein Flatterband mit Infozetteln reicht in vielen Städten nicht mehr aus, wie Wörle weiß: "Mindestens 48 Stunden vorher müssen die Schilder aufgestellt werden."

Noch eine einzige Woche

In dieser Woche sollte die Schlüsselübergabe stattfinden, mit Übergabeprotokoll. "Am besten hat man noch einen weiteren Zeugen dabei", empfiehlt Becher. Kratzer im Boden, abgesplittertes Holz, Macken im Waschbecken und Türen sind häufige Mängel. Zusätzlich sollte man diese mit der Kamera festhalten. Im Protokoll sollten auch die Zählerstände von Wasser und Strom notiert werden. Außerdem empfiehlt Becher, Mängel im Treppenhaus zu fotografieren: "So kann man später beweisen, dass diese nicht vom Umzug kommen."

In den Tagen vor dem Umzug meldet man den Beitragsservice des öffentlich-rechtlichen Rundfunks an (ehemals GEZ). Gesetzlich ist man dazu verpflichtet, dies beim Einzug zu machen. Für Studenten gibt es davon zwei Ausnahmen - wenn sie BAföG oder Berufsausbildungsbeihilfe beziehen.

Der große Umzugstag

Der Umzug sollte zu humanen Zeiten stattfinden. "Wenn man sonntags oder nach 20.00 Uhr umzieht, ist der Ärger vorprogrammiert", sagt Wörle. Ist es nicht anders möglich, empfiehlt Becher, die Nachbarn frühzeitig zu informieren. Heute ist besonders wichtig: Die Helfer sollten nicht zu kurz kommen. Eine gute Verpflegung hält das Team bei Laune. "Genügend Getränke, Kaffee, frischgebackener Kuchen und eine Pizzabestellung kommen immer gut an", sagt Wörle.

Die ersten Wochen in der neuen Wohnung

Die Wohnung ist eingerichtet, die ersten Nächte sind verstrichen, jetzt muss man sich nur noch anmelden. Laut Bundesmeldegesetz muss das innerhalb der ersten 14 Tage bei der neuen Meldebehörde geschehen, "sonst kommt die erste Mahnung, oder man muss ein Bußgeld zahlen", sagt Becher. Übrigens muss man sich nur in speziellen Fällen bei der Behörde am alten Wohnort abmelden, etwa wenn man für das Studium ins Ausland zieht.