Immobilien als Kapitalanlage
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TÜV geprüftes Vergleichsportal
Verivox lässt seinen Ratenkredit-Vergleich freiwillig in regelmäßigen Abständen vom TÜV Saarland testen. Mit dem TÜV-Siegel bestätigen die Prüfer, dass der Kreditvergleich höchsten Qualitätsansprüchen genügt und für Verbraucherinnen und Verbraucher einfach und sicher nutzbar ist. Besonders positiv bewertet hat der TÜV bei seiner letzten Untersuchung die verbraucherfreundlichen Nutzungsbedingungen, die sichere Datenübermittlung, die nachvollziehbaren Filter- und Sortierkriterien sowie die hohe Anzahl der am Vergleich teilnehmenden Anbieter.
Wir konnten Sie mit unserem Know-how und Fachwissen besonders beeindrucken: FOCUS MONEY hat Verivox als das Vergleichsportal mit der höchsten Kompetenz im Versicherungs- und Finanzbereich ausgezeichnet und zum Testsieger 2024 gekürt.
Dafür untersuchte das Wirtschaftsmagazin in Zusammenarbeit mit dem Analyseinstitut ServiceValue, welche Anbieter mit ihren Produkten und Leistungen bei den Konsumenten als sehr kompetent gelten. Insgesamt standen 1.122 Unternehmen aus 48 Branchen auf dem Prüfstand.
- Das Wichtigste in Kürze
- Wie lassen sich Immobilien als Kapitalanlage nutzen?
- Welche Immobilien eignen sich für die Kapitalanlage?
- Bausparvertrag-Vergleich starten
- Sind Immobilien als Anlage sinnvoll?
- Worauf sollte ich bei der Immobilienanlage achten?
- Immobilien: Rechner für die Kapitalanlage
- Vor- und Nachteile der Immobilie als Kapitalanlage
Das Wichtigste in Kürze
- Für die Immobilienanlage eignen sich vor allem vermietete Eigentumswohnungen.
- Mehrfamilienhäuser und Gewerbeobjekte können mehr Renditechancen bringen, sind aber mit höheren Investitionskosten bzw. Risiken verbunden.
- Immobilien sind eine langfristige Kapitalanlage und sollten auf eine Haltedauer von mindestens 15 bis 20 Jahren ausgelegt sein.
- Bei der Kreditfinanzierung von vermieteten Immobilien sollten Anleger zumindest die Kaufnebenkosten wie Grunderwerbsteuer und Notargebühren aus Eigenkapital bestreiten können.
Wie lassen sich Immobilien als Kapitalanlage nutzen?
Immobilien eignen sich nicht nur als Eigenheim, sondern auch als Kapitalanlage. Wer eine Immobilie erwirbt und diese anschließend vermietet, kann als Ertrag nicht nur die laufenden Mieteinnahmen, sondern auch je nach Marktentwicklung eine langfristige Wertsteigerung einstreichen. Geschmälert werden die Erträge durch Aufwendungen für Instandhaltung und Renovierung, die vom Vermieter zu tragenden Nebenkosten wie die Hausverwaltungsgebühr und die Finanzierungszinsen, wenn die Immobilie mit einem Kredit finanziert wird.
Traditionell gelten Immobilien neben Aktien, Zinsanlagen und Edelmetallen als Bestandteil eines gut diversifizierten Vermögens. Allerdings ist der Erwerb einer Wohnung oder eines Hauses mit hohen Investitionskosten verbunden – selbst bei einer Kreditfinanzierung ist im Regelfall für die Begleichung der Nebenkosten wie Notargebühr und Grunderwerbsteuer Eigenkapital in fünfstelliger Höhe erforderlich.
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Nach Jahren der Kaufzurückhaltung erfüllen sich inzwischen wieder wesentlich mehr Menschen den Traum vom Eigenheim. Kein Wunder, denn die Zinsen für Immobilienkredite liegen heute deutlich unterhalb zwischenzeitlicher Höchststände von deutlich über 4 Prozent. Bei welchen Anbietern Bauwillige und Kaufinteressenten die günstigsten Konditionen erhalten, hängt stark vom individuellen Finanzierungsvorhaben ab und kann sich mitunter auch sehr kurzfristig andern.
Wichtiger Tipp: Nur mit einem individuellen und aktuellen Konditionenvergleich stellen Verbraucher sicher, dass Sie für ihre Baufinanzierung nicht mehr Zinsen als nötig zahlen. Das Sparpotenzial ist enorm. Der Kostenunterschied zwischen günstigen und durchschnittlich teuren Kreditangeboten beläuft sich oft auf mehrere Tausend Euro.
Datum: 06.02.2025
Welche Immobilien eignen sich für die Kapitalanlage?
Je nach Renditeerwartung und Risikobereitschaft des Anlegers und vorhandenem Vermögen können unterschiedliche Immobilienarten als Anlageobjekt in Frage kommen.
Eigentumswohnung als Kapitalanlage
Vermietete Eigentumswohnungen sind bei privaten Immobilienanlegern beliebt. Das Renditepotenzial ist bei Eigentumswohnungen zwar geringer als bei Mehrfamilienhäusern oder Gewerbeimmobilien. Doch dafür lässt sich die Kapitalanlage je nach Standort und Wohnungsgröße mit überschaubaren Investitionssummen realisieren, und wenn die Mieter pünktlich zahlen und die Wohnung pfleglich behandeln, ist das Risiko von Mietausfällen und Wertverlusten eher gering. Darüber hinaus hält sich der Verwaltungsaufwand in Grenzen, weil bei Mehrfamilienhäusern mit Eigentumswohnungen meist eine professionelle Hausverwaltung die Abrechnungen erstellt.
Vermiete Mehrfamilienhäuser
Ein Haus mit mehreren Mietwohnungen kann oftmals eine höhere Mietrendite erwirtschaften als eine einzelne Eigentumswohnung, weil häufig der Kaufpreis im Verhältnis zur erzielten Miete günstiger ist. Allerdings müssen Käufer hohe Summen aufbringen, wenn sie ein Haus mit mehreren Wohnungen erwerben wollen. Auch bei der Verwaltung ist der Aufwand höher, weil der Eigentümer die Heiz- und Betriebskosten für jede einzelne Mietpartei korrekt abrechnen muss.
Gewerbeimmobilien
Neben Wohnungen können auch gewerblich genutzte Immobilien wie Büro- und Praxisräume oder Ladengeschäfte als Kapitalanlage in Frage kommen. Allerdings sind solche Immobilien als Kapitalanlage für Anfänger eher ungeeignet, weil spezifische Risikofaktoren wie die Bonität des unternehmerischen Mieters oder die Lage in ungünstigen Fällen zu hohen Verlusten führen können.
Garagen als Kapitalanlage
Attraktiv erscheint bei Garagen der günstige Kaufpreis: Für niedrige bis mittlere fünfstellige Beträge können Anleger eine Garage erwerben und sie anschließend vermieten. Allerdings lässt sich eine gute Rendite nur dann erzielen, wenn die Garage dauerhaft gut vermietet ist und keine größeren Sanierungsarbeiten erforderlich sind. Ein weiterer Knackpunkt: Garagen werden nur selten als eigenständige Immobilie angeboten, so dass sich die Suche nach einem passenden Objekt schwierig gestaltet.
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Sind Immobilien als Anlage sinnvoll?
Angesichts des Mangels an Wohnungen vor allem in größeren Städten ist davon auszugehen, dass langfristig eine rege Nachfrage nach Mietwohnungen besteht, wenn Lage, Preis und Zuschnitt zum Bedarf passen.
Ob eine vermietete Immobilie als Kapitalanlage sinnvoll ist, hängt von den Zielen und Möglichkeiten des Anlegers ab. Immobilien sind ein langfristiges Investment, und die Anlagedauer sollte nach Ansicht von Experten auf mindestens 15 bis 20 Jahre angelegt sein. Bei der Veräußerung ist ebenfalls Geduld gefragt: Um einen guten Verkaufspreis zu erzielen, sollten die Mieter ausgezogen sein und ausreichend Zeit für die Suche nach einem Käufer zur Verfügung stehen.
Was versteht man unter einer Immobilienblase?
Als Immobilienblase bezeichnen Experten einen starken Anstieg der Immobilienpreise, der zumindest teilweise durch Spekulation – also den Kauf allein in der Hoffnung auf kurzfristig weiter steigende Preise – verursacht wird. Begünstigt werden Immobilienblasen häufig durch extrem niedrige Zinsen und einen hohen Anteil an risikoreichen Finanzierungen mit kurzfristiger Zinsbindung ohne Eigenkapital. Wenn durch einen wirtschaftlichen Abschwung die Nachfrage nachlässt oder steigende Zinsen die Anschlussfinanzierung stark verteuern, kann die Kombination aus Nachfragerückgang und einer steigenden Zahl an Notverkäufen die Blase zum Platzen bringen und einen Preisverfall in Gang setzen.
Worauf sollte ich bei der Immobilienanlage achten?
Wer mit einer Immobilie als Kapitalanlage nachhaltigen Ertrag erzielen will, sollte bei der Planung des Investments und der Auswahl seines Anlageobjektes einige wichtige Gesichtspunkte beachten. Dazu zählen unter anderem:
- Eigenkapital. Je mehr Eigenkapital beim Immobilienkauf eingebracht wird, umso geringer ist der Kreditbedarf und die damit verbundene Rückzahlungsrate. Ein hoher Anteil an Eigenkapital reduziert somit das finanzielle Risiko einer Immobilienanlage.
- Einkommen. Weil beim Kauf einer Immobilie meist die Aufnahme eines Darlehens erforderlich ist, sollten ausreichend Einkommensreserven bestehen, damit auch bei einem längeren Leerstand der Mietausfall nicht zu finanziellen Engpässen führt.
- Lage. Sowohl für eine erfolgreiche Vermietung als auch für künftige Wertsteigerungen ist eine attraktive Lage der Immobilie unerlässlich.
- Bausubstanz. Eine solide und hochwertige Bausubstanz sorgt langfristig für Wertstabilisierung und reduziert das Risiko teurer Sanierungsmaßnahmen.
- Mieterauswahl. Dass Mieter pünktlich zahlen und pfleglich mit der Immobilie umgehen, ist eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Vermietung. Immobilienanleger sollten daher die Mieter sorgfältig auswählen und sich vor dem Vertragsabschluss eine Schufa-Selbstauskunft vorlegen lassen.
- Rücklagen bilden. Für künftige Instandhaltungs- und Renovierungsarbeiten sollten Vermieter finanzielle Rücklagen bilden, um im Bedarfsfall keinen Kredit aufnehmen zu müssen.
Immobilien: Rechner für die Kapitalanlage
Um herauszufinden, ob eine Immobilie als Kapitalanlage für Sie in Frage kommt und welcher finanzielle Aufwand mit Kauf und Finanzierung verbunden ist, können Sie unterschiedliche Rechner und Ratgeberartikel auf der Verivox-Internetseite nutzen.
Tilgungsrechner für die Baufinanzierung
Mit dem Verivox-Tilgungsrechner können Sie auf Basis aktueller Marktzinsen ermitteln, wie schnell Ihr Immobiliendarlehen getilgt ist. Neben Kaufpreis, Eigenkapital und Sollzinsbindung können Sie wahlweise die gewünschte Monatsrate oder die anfängliche Tilgung vorgeben.
Ratgeberartikel zur Berechnung von Nebenkosten
Im Ratgeberartikel "Nebenkostenrechner" erfahren Sie, welche Nebenkosten beim Immobilienkauf anfallen. Im Titelbereich können Sie auf "Jetzt berechnen" klicken, um die Notar- und Grundbuchgebühren für ein konkretes Kaufvorhaben zu ermitteln.
Allgemeine Hinweise zur Renditeberechnung
Nützliche Hinweise zur Berechnung der Rendite und zum Zusammenhang zwischen Renditechance und Verlustrisiko finden Sie im Ratgeber-Artikel "Rendite berechnen". Im Titelbereich finden Sie den Button "Jetzt berechnen", der Sie zu einem Rechner für die Ermittlung der Immobilienrendite führt.
Vor- und Nachteile der Immobilie als Kapitalanlage
Nachfolgend finden Sie die Vor- und Nachteile der Immobilienanlage zusammengefasst im tabellarischen Überblick:
Vorteile
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Nachteile
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Laufende Erträge durch Vermietung, bei guter Marktentwicklung Chancen auf Wertsteigerung, weniger Schwankungsrisiken als bei Aktienanlagen. | Eigenkapital mindestens in Höhe der Kaufnebenkosten erforderlich, Einkommensreserven für Überbrückung von möglichen Leerstandsphasen erforderlich, hoher Zeitaufwand für Finanzierungsplanung, Objekt- und Mieterauswahl, Ertragsrisiken bei Mietausfall. |