Mit dem Budgetrechner zur sicheren Finanzierung
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Unkompliziert Budget für Ihre Immobilie bestimmen
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Individuelle Berechnung: So viel darf Ihre Immobilie kosten
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Direkt im Anschluss: Finanzierungsangebot anfordern
TÜV geprüftes Vergleichsportal
Verivox lässt seinen Ratenkredit-Vergleich freiwillig in regelmäßigen Abständen vom TÜV Saarland testen. Mit dem TÜV-Siegel bestätigen die Prüfer, dass der Kreditvergleich höchsten Qualitätsansprüchen genügt und für Verbraucherinnen und Verbraucher einfach und sicher nutzbar ist. Besonders positiv bewertet hat der TÜV bei seiner letzten Untersuchung die verbraucherfreundlichen Nutzungsbedingungen, die sichere Datenübermittlung, die nachvollziehbaren Filter- und Sortierkriterien sowie die hohe Anzahl der am Vergleich teilnehmenden Anbieter.
Wir konnten Sie mit unserem Know-how und Fachwissen besonders beeindrucken: FOCUS MONEY hat Verivox als das Vergleichsportal mit der höchsten Kompetenz im Versicherungs- und Finanzbereich ausgezeichnet und zum Testsieger 2024 gekürt.
Dafür untersuchte das Wirtschaftsmagazin in Zusammenarbeit mit dem Analyseinstitut ServiceValue, welche Anbieter mit ihren Produkten und Leistungen bei den Konsumenten als sehr kompetent gelten. Insgesamt standen 1.122 Unternehmen aus 48 Branchen auf dem Prüfstand.
- Was kann ich mit dem Budgetrechner ermitteln?
- So verwenden Sie den Budgetrechner
- Maximale monatliche Rate berechnen
- Laufende Nebenkosten und Instandhaltungsrücklage berücksichtigen
- So ermitteln Sie das Eigenkapital
- Wie interpretiere ich das Ergebnis des Budgetrechners?
- Wie sich Änderungen bei Zins, Zinsbindung und Tilgung auswirken
Das Wichtigste in Kürze
- Mit dem Budgetrechner können Sie näherungsweise ermitteln, wie viel Immobilie Sie sich leisten können.
- Das Limit beim Kaufbudget setzt sich aus Eigenkapital und maximal möglicher Kreditsumme zusammen.
- Der mögliche Kaufpreis ist niedriger als das gesamte Kaufbudget, weil Sie noch Kaufnebenkosten wie Grunderwerbsteuer sowie Notar-, Grundbuch- und Maklergebühren berücksichtigen müssen.
Was kann ich mit dem Budgetrechner ermitteln?
Mit dem Budgetrechner für den Immobilien- und Hauskauf können Sie herausfinden, bis zu welchem Limit Sie sich eine Finanzierung leisten können. Berechnungsbasis ist der Betrag, den Sie monatlich für Zins und Tilgung der Baufinanzierung aufbringen können. Der Budgetrechner ermittelt anhand der Monatsrate, wie hoch das damit finanzierbare Darlehen ist. Wenn Sie zur Darlehenssumme das verfügbare Eigenkapital hinzuaddieren, ergibt sich das Gesamtbudget, das für den Immobilienerwerb zur Verfügung steht.
So verwenden Sie den Budgetrechner
Mit nur wenigen Eckdaten zu Ihrem Budget und der gewünschten Finanzierung erhalten Sie eine Berechnung Ihres Budgets, die maximale Darlehenssumme und den Kaufpreis sowie eine Übersicht über die Nebenkosten. Im Anschluss können Sie direkt über den Budgetrechner eine Finanzierung anfragen oder eine Beratung vereinbaren. Und so geht's:
- Eckdaten eingeben: Geben Sie in den Rechner die nötigen Eckdaten zum Darlehen ein. Kennen Sie noch nicht, welchen Betrag Sie pro Monat in die Finanzierung investieren können, nutzen Sie zuerst den Haushaltsrechner. Um den voraussichtlichen Zinssatz zu ermitteln, nutzen Sie den Zins-Check.
- Budget ermitteln: Nach der Eingabe bekommen Sie eine Übersicht dessen, welchen Darlehensbetrag Sie bedienen bzw. welchen Gesamtbetrag Sie inklusive Ihres Eigenkapitals ausgeben können und wie hoch die Restschuld nach Ablauf Ihrer Sollzinsbindung ausfällt. Zudem können Sie die Angaben zu den Nebenkosten, den Sicherheitsabschlag und eventuelle Kosten der Modernisierung im Baufinanzierungsrechner auf Wunsch anpassen.
- Finanzierung anpassen: Stimmt die Budgetermittlung mit Ihren Vorstellungen überein, dann stellen Sie eine unverbindliche Finanzierungsanfrage und vereinbaren Sie einen Beratungstermin, um gemeinsam mit einem Berater Ihre Immobilienfinanzierung zu konkretisieren – telefonisch, per Videochat oder in einer Filiale in Ihrer Nähe.
Maximale monatliche Rate berechnen
Wenn Sie Mieter sind, können Sie die mögliche Monatsrate näherungsweise anhand Ihrer aktuellen Mietkosten sowie des monatlich verbleibenden finanziellen Überschusses errechnen. Die Faustformel hierfür lautet:
Maximale Rate = Warmmiete + Überschuss - Nebenkosten im neuen Haus - Instandhaltungsrücklage - Sicherheitspuffer
So berechnen Sie Ihren monatlichen Überschuss
Stellen Sie eine Haushaltsrechnung auf, in der Sie alle regelmäßigen Einnahmen (Einkommen, Kindergeld und weitere) und Ausgaben (Miete, Lebenshaltungskosten, Versicherungen, Urlaubsbudget und weitere) gegenüberstellen. So ermitteln Sie den Überschuss, der für den Hauskauf zur Verfügung steht. Ihre aktuelle Miete addieren Sie hinzu, weil sie ja als Eigentümer später keine Mieter mehr bezahlen müssen.
Ziehen Sie nun eine Reserve von pauschal 200 Euro im Monat ab. Sie dient als Finanzpolster für besondere Ausgaben wie etwa eine Autoreparatur. Den Teil der Monatsreserve, den Sie nicht benötigen, können Sie sparen und später für eine jährliche Sondertilgung Ihrer Baufinanzierung einsetzen.
Verivox Tipp
Nutzen Sie für die Überschussrechnung den Verivox-Haushaltsrechner, damit Sie keine wichtigen Posten vergessen.
Laufende Nebenkosten und Instandhaltungsrücklage berücksichtigen
Bei der Ermittlung des für die Kreditrate verfügbaren Einkommens sollten Sie berücksichtigen, dass Sie als Eigentümer im Vergleich zu Mietern höhere Wohnnebenkosten haben. Dies kann zum einen daraus resultieren, dass das neue Eigenheim größer ist als die bisherige Mietwohnung, zum anderen sollten Sie Rücklagen für die Instandhaltung einplanen.
Nebenkosten im neuen Haus
Um zu berechnen, wie hoch die monatlichen Raten höchstens sein dürfen, müssen Sie von dem Ergebnis jetzt noch die laufenden Nebenkosten abziehen, die in der neuen Immobilie auf Sie zukommen. Dazu zählen in erster Linie die Kosten für
- Heizung,
- Kalt- und Warmwasser,
- Gebäudeversicherung,
- Grundsteuer sowie
- Müllgebühren.
Insbesondere die Heizkosten können je nach Wohnfläche und energetischem Zustand der Immobilie stark variieren. Für eine erste Kalkulation können Sie überschlägig als Pauschale monatliche Gesamtkosten von ca. 2,50 bis drei Euro pro Quadratmeter ansetzen.
Instandhaltungsrücklage berücksichtigen
Zudem sollten Eigenheimbesitzer jeden Monat etwas Geld zurücklegen, um damit größere Reparaturen finanzieren zu können. Wie hoch diese sogenannte Instandhaltungsrücklage ausfallen sollte, hängt vom Alter und Zustand des Gebäudes ab. Wenn absehbar ist, dass in den nächsten 10 bis 15 Jahren größere Aufwendungen etwa für neue Fenster oder eine Dachsanierung erforderlich sind, sollten Eigentümer frühzeitig ein finanzielles Polster bilden.
Besitzer einer Eigentumswohnung können sich für die Instandhaltungsrücklage den Werten aus der Verordnung für Instandhaltungskosten im sozialen Wohnungsbau orientieren:
- Wenn das Haus weniger als 22 Jahre alt ist: 7,10 Euro pro Quadratmeter im Jahr
- Wenn das Haus zwischen 22 und 32 Jahre alt ist: 9 Euro pro Quadratmeter im Jahr
- Wenn das Haus über 32 Jahre alt ist: 11,50 Euro pro Quadratmeter im Jahr
So ermitteln Sie das Eigenkapital
Neben dem Baudarlehen ist das Eigenkapital die zweite Kapitalquelle beim Erwerb einer Immobilie. Experten empfehlen, dass zumindest die Kaufnebenkosten in Form von Grundsteuer-, Notar- und Maklergebühr sowie darüber hinaus etwa 10 bis 20 Prozent des Kaufpreises aus eigenen Geldmitteln finanziert werden sollten.
Zum Eigenkapital zählen Guthaben, die zum Zeitpunkt des Kaufs verfügbar sind, wie beispielsweise
- Guthaben auf Spar- oder Tagesgeldkonten,
- Sparbriefe und Festgelder, die bis zum Zeitpunkt des Erwerbs fällig werden,
- Wertpapiere und Fondsanteile,
- Bausparguthaben oder
- Edelmetallreserven
Verivox Tipp
Um Schwankungsrisiken beim Eigenkapital zu vermeiden, sollten Sie börsennotierte Wertpapiere und Anteile an Investmentfonds bzw. ETFs frühzeitig auf ein Tagesgeldkonto umschichten, wenn sich die Pläne für den Immobilienkauf konkretisieren.
Wie interpretiere ich das Ergebnis des Budgetrechners?
Wie viel Haus kann ich mir leisten? – Der Verivox-Budgetrechner für den Haus- und Immobilienkauf liefert erste Anhaltspunkte zu dieser Frage. Die monatliche Kreditrate als Basis für die Ermittlung des Finanzierungslimits können Sie über einen Schieberegler verändern, und auch die Höhe des Eigenkapitals lässt sich individuell einstellen. Angezeigt wird im Ergebnis der maximale Kaufpreis für die Immobilie unter Berücksichtigung der Nebenkosten.
Dabei sollten Sie jedoch beachten, dass ein Teil der Ergebnisse auf Durchschnitts- oder Schätzwerten beruht, so dass für die endgültige Kauf- und Finanzierungsentscheidung immer eine Anpassung an Ihre ganz persönliche Situation erforderlich ist.
Kaufnebenkosten
Je nachdem, ob Sie beim Kauf einen Makler einschalten und in welchem Bundesland Sie wohnen, können die Nebenkosten beim Immobilienkauf stark variieren. Im Budgetrechner haben Sie die möglichkeit, das Bundesland für die korrekte Berechnung der Grundsteuer auszuwählen und individuelle Werte für Notar- und Grundbuchkosten, Maklerkosten, Modernisierungsaufwand und Sicherheitspuffer einzugeben.
Mögliche Darlehenssumme
Die maximale Darlehenssumme ermittelt der Budgetrechner auf Basis der aktuellen Marktzinsen für Darlehen mit zehnjähriger Zinsbindung und einer anfänglichen Tilgung von 2,0 Prozent des Darlehensbetrags. Je nach bonitätsabhängigem Sollzinssatz, Zinsbindungsdauer und Anfangstilgung kann die tatsächliche Darlehenssumme bei gleichbleibender Monatsrate unterschiedlich ausfallen.
Wie sich Änderungen bei Zins, Zinsbindung und Tilgung auswirken
Um Darlehenssumme und Monatsrate an Ihre persönliche Situation anzupassen, können Sie die Berechnungsweise im Verivox-Baufinanzierungsvergleich weiter verfeinern. Dort können Sie Darlehensbertrag, Kaufpreis, anfängliche Tilgung und Dauer der Zinsbindung verändern und bekommen die Standardzinsen der mit Verivox kooperierenden Kreditinstitute angezeigt.
Änderungen wirken sich dabei wie folgt auf das Verhältnis von Darlehensbetrag und Monatsrate aus:
- Eine Erhöhung der anfänglichen Tilgung erhöht bei gleichbleibender Darlehenssumme die Monatsrate.
- Längere Zinsbindungsfristen sind in der Regel mit einem Zinsaufschlag verteuert. Dadurch erhöht sich bei gleichbleibender Darlehenssumme die Monatsrate.
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